Ich bin mal wieder ein Mombie. Taumel durch meine Tage, weil die Nächte durchbrochen sind vom Wachsein anderer. Manchmal kann ich vor Müdigkeit nicht mehr scharf gucken. Manchmal wird mir schlecht vor Schlafmangel. Man könnte meinen, ich hätte einen Säugling. Stimmt bloß nicht. Ich habe drei Kinder, die selbständig essen, sprechen, sich anziehen können. Nur schlafen – das können sie leider irgendwie nicht. Und nach einem Jahrzehnt Schlafentzug frage ich mich manchmal bang: Wird das überhaupt jemals was…? Weiterlesen
Vor einer Weile erzählte mir Claudi am Telefon davon, wie kaputt sie sei. “Der Job?!”, meinte ich, aber sie seufzte: “Eher die Hausaufgaben!” Dann wollte sie wissen, wie wir damit umgehen würden. Wir hätten schließlich sogar noch ein Kind mehr. Ich musste erstmal kurz überlegen… Weiterlesen
Kakao kochen, Kerze an, vielleicht ein bisschen leise Musik – und dann wird losgebastelt. Es gibt doch nichts gemütlicheres, als im Herbst miteinander am Tisch zu sitzen und etwas Schönes herzustellen. Wie wäre es mit einem kleinen Igel-Zuhause? Wir sind alle ganz verliebt… Weiterlesen
Das Beste an den Ferien sind nicht die schönen Strände, die wir sehen, tolle Restaurants in denen wir essen oder das Ausschlafen (obwohl, das schon sehr!). Das Beste ist, dass ich es im Urlaub schaffe, die Magie meiner Kinder intensiver wahrzunehmen, als ihr Management… Weiterlesen
Das macht total Sinn! Warum es nicht egal ist, in welchem Job wir arbeiten
Was ich mit meinem Leben so anfangen wollte? Ich hatte keine Berufung und auch keinen Plan, als mein Alltag irgendwann erwachsen zu werden begann. Spaß im Job wollte ich haben und dabei gutes Geld zu verdienen fand ich ebenfalls nicht verkehrt. Eine Familie wünschte ich mir auch irgendwann. Ich hatte sehr vage Ideen und verschwommene Vorstellungen davon, wie sich mein Leben als Frau im Arbeits- und Alltagsleben so gestalten würde. Das Wort “Sinn” stand damals jedenfalls nicht auf meiner Bucket List… Weiterlesen
Einer der Interios-Trends aus der letzten Weihnachtszeit war dieser sauteure Papierstern, mehr Blume als Stern, blütenweiß und immer mit dem Schein, super fragile zu sein. Erinnert ihr euch? Dieses Jahr wird’s noch besser…! Weiterlesen
Ich war immer mehr der Jeans-und-T-Shirt-Typ. Für mich darf’s gern unkompliziert sein – im Leben und auf den Laufstegen des Alltags. Umso mehr, seitdem ich Kinder habe: Make-Up beim Mama-Treff? Streetstyle für den Spielplatz? Nicht meine Liga. Dabei hängen in meinem Schrank durchaus ein paar Bäm-Teile. Reserviert für die Party-Momente des Lebens. Doch dann kam Corona, die Party fiel aus – und plötzlich entdecke ich ganz neue Stil-Seiten an mir… Weiterlesen
Gestern ist mein Finger auf dem großen H eingeschlafen. Ehrlich wahr. Ich habe es erst nach einer Weile gemerkt. Also dass ich nicht mehr tippe, sondern bloß dasitze und auf den Bildschirm starre. Dann habe ich nur noch das Nötigste gemacht. Ich freue mich wahnsinnig auf Urlaub und eine Pause. Dieser Urlaub ist für mich wie das All – ich gucke rein und weiß nicht, was danach kommt. Will es nicht wissen… Weiterlesen
Ich muss noch schnell kochen. Ich muss mit dem Großen Klavier üben. Ich muss noch einen Text schreiben, fix das Hochbeet wässern, die Kinder ins Bett bringen. Und während ich im Kopf wieder den täglichen ich-muss-noch-Berg-auftürme, stellt sich dieses Gefühl ein: Widerwillig. Störrisch. Bockig. Weil: Müssen klingt maximal spaßbefreit. Müssen ist unfreiwillig. Müssen ist vor allem nicht wollen. Und dann fällt mir ein, dass mir niemand diese Dinge diktiert – außer mir ganz allein… Weiterlesen
Manchmal esse ich heimlich. Kurz vorm Abendbrot. Schaue mich verstohlen um, ob keiner guckt. Und schiebe mir dann im Stehen schnell ein paar Happen in den Mund. Nicht, weil ich verschämt mit irgendwelchen Diätplänen brechen würde. Sondern, weil ich es oft nicht aushalten kann, gemeinsam mit meinen Kindern zu essen. Bekömmlich geht nämlich anders. Genuss sowieso. Schön finde ich das alles nicht. Denn mein liebstes Gedanken-Familienidyll ist immer noch das einer harmonischen Tischrunde. Weiterlesen