Es war sehr viel los an diesem Wochenende, auch Dinge, über die ich hier nicht schreiben mag. Und es war nicht viel Zeit zum Schreiben. Aber: Ich war zurück in der Vergangenheit – nämlich in meiner alten Heimat Hildesheim… Weiterlesen
„Ach nö?“, brummte ich anfangs zu meinem Mann neben mir im Bett, „dann haben wir ja gar keine Zeit mehr miteinander…!“ Zwischen uns sein Kalender. Wir tauschten Termine aus, brachten uns auf dem neusten Stand. Jobtermine? Nö! Die Kalender-Kästchen am Wochenende waren voll mit lauter Sporttaxi-Fahrten für die Kids. Bälle-Business! Weiterlesen
Während ich in zerknautschter Boxershorts die Eichentreppe nach unten stapfte, vorbei am üblichen Unterste-Treppenstufen-Stapel und dem Berg von Skisachen, die sich immer noch auf dem Sofa türmten, erfüllte mich ein kribbeliges Glücksgefühl… Weiterlesen
Kleines Behind-the-scenes zu meinem Roman „Sommer ist meine Lieblingsfarbe“
März 2020, erster Lockdown. Unser Haus versank im Chaos, ich war frustriert. Im Gegensatz zu einigen Freundinnen konnte ich dem ganzen nichts Gemütliches abgewinnen. Irgendwer hatte immer Hunger, einer brauchte Unterstützung beim Homebeschooltwerden. Wann immer ich konnte, flüchtete ich ins Arbeitszimmer. Ich schrieb für den Blog, der super lief, und spontan an einer Geschichte, die sich einfach so in meinen Kopf geschlichen hatte… Weiterlesen
Ich liebe es, zu versacken: Auf dem Sofa, mit einem Snack, mit André – und mit einer guten Serie. Eine zu finden, die wir beide mögen, ist allerdings gar nicht so leicht. Für mich darf’s nicht zu spannend sein, bloß kein Gemetzel und bitte keine Außerirdische. Und André mags nicht zu romantisch und schon gar nicht mag er, wenn nichts passiert. Hier kommen unsere derzeitigen gemeinsamen Serien-Favoriten… Weiterlesen
Daniel Bleckmann ist 46 Jahre und lebt ein Leben zwischen Lehrerzimmer, Lesung und Vater-Sein. Er ist nämlich nebenbei Autor der Koboldkroniken. Hier kommt seine Beispielwoche… Weiterlesen
Ich bin fast daran kaputt gegangen, damals. Ich brach so vielen Menschen das Herz, mir selbst eingeschlossen. Warum? Weil ich zu viel geliebt habe. Nachdem ich lange Jahre mit der Abwesenheit von Liebe lebte, war da plötzlich ein Erdrutsch an Gefühlen. War da Rausch und Verzweiflung, hämmerndes Herz und hämmerndes Gewissen, war Lust und Frust, war CHAOS. Weil ich plötzlich zwei Männer liebte… Weiterlesen
Bei uns ist einiges los: Es gibt einen Vater,49, Betriebswirt und Autist. Ich bin die Mutter,50, Familienmanagerin, Minijobberin, leide unter Postcovid und den Wechseljahren. Ein Sohn,23, IT-ler, frisch verliebt, wohnt mit der jüngeren Schwester in einer WG. Eine Tochter, 20, studiert soziale Arbeit, genießt ihr Studentenleben und wohnt mit ihrem Bruder. Noch eine Tochter,19, frisch Abi gemacht, wartet auf einen Studienplatz, jobbt und bleibt gern noch im Hotel Mama. Kurze Luftholpause… Weiterlesen
Ich bin 43, habe zwei Söhne, bin verheiratet, und arbeite 31 Stunden in der Woche als Sozialarbeiterin in der Obdachlosenhilfe. Wir leben ländlich, ohne S-Bahn, aber mit Bus und Zuganbindung. Hier kommt meine Woche… Weiterlesen
Ich bin Sarah, 38, lebe mit Partner und Kind in der Einliegerwohnung meines Elternhauses auf dem Dorf. Ich finde mein Leben organisiert, durchgetaktet und meist stressfrei. Andere würden es womöglich langweilig nennen. Wir leben das klassische Rollenmodell, weil wir sehr unterschiedliche Einkommen haben und ich weniger gut bezahlt werde und weil ich bewusst stressfrei(er) leben möchte. Für meine vierjährige Tochter möchte ich Zeit haben, solange sie Zeit für mich hat. Und für den Rest der Familie auch… Weiterlesen