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Kleiner Trick zum Glücklichsein

Text: Claudia Schaumann

Ich stecke mitten in einem Februar-Lockdown-Loch. Gefühlt bis zu den Schultern. Ich sehe keine Stufen da raus. Ich möchte auch mit keinem drüber zoomen. Ich würde mich gerade am liebsten den ganzen Tag unter der Bettdecke verkriechen. Den Rest-Winter und das Rest-Virus verschlafen. Gegenanschlafen gegen das Gefühl aus gleichzeitiger Über- und Unterforderung. Dem ewigen Balancieren “zwischen Burnout und Boreout”, wie die Süddeutsche am Wochenende so schön schreibt. Zum Glück habe ich einen Trick, der alles ein bisschen besser macht… Weiterlesen

Kleiner Trick zum Glücklichsein2021-02-25T08:21:04+01:00

Sind Romantik-Serien die besseren Pornos?

Text: Claudia Schaumann

Auf einem Blog, den ich gerne lese, gibt es ab und zu Probeabos für eine Pornoseite. Stop, nicht gleich wegklicken. Für Pornos, die Frauen heiß finden sollen, sagen alle! Leider scheinbar alle, außer ich, sage ich. Dann kam Bridgerton… Weiterlesen

Sind Romantik-Serien die besseren Pornos?2021-02-24T01:18:46+01:00

Vom Lockdown gelernt: Fünf Supererfahrungen, die das Leben schöner machen

Text: Katia Kröger

Ich muss in den letzten Wochen häufig an den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ denken. Ich sehe Bill Murray vor mir, wie er in einer Zeitschleife gefangen jeden Morgen mit Sonny und Cher’s Song „I got you, Babe“ aufwacht – und der vorherige Tag wiederholt sich. Immer und immer wieder, gleiches Datum, gleiche Menschen, gleiche Ereignisse. Das Einzige, was er in der Hand hat, ist seine Rolle im Setting. Mal ist er Muffkopp, mal Charmeur. Mal flucht, mal flirtet er. Er lernt neue Menschen und Fähigkeiten kennen, er feiert das Leben und springt aus dem Fenster – nur um verlässlich am nächsten Morgen wieder aufzuwachen und von vorn zu beginnen… Weiterlesen

Vom Lockdown gelernt: Fünf Supererfahrungen, die das Leben schöner machen2021-02-22T13:15:00+01:00

Homeschooling ohne Zusammenbruching?

Text: Claudia Schaumann

Wie war das nochmal? “Homeschooling und Homeofficing macht Homenervenzusammenbruching?” Ich weiß nicht, wie oft mein Mann und ich uns gegenseitig diesen großartigen Satz von Marlene Hellene zurufen. Falls wir nicht selbst dafür zu müde sind. Tausende Eltern quälen wohl genau jetzt an deutschen Küchentischen wieder ihre Kinder – und sich. Es gibt aber auch Menschen, die unterrichten ihre Kinder freiwillig jeden Tag selbst. “Oh Gott, die Armen!”, seufzt ihr gerade? Oder raunt ihr doch: Die Glücklichen…”? Ich habe bei Homeschooling-Mama Betti nachgefragt… Weiterlesen

Homeschooling ohne Zusammenbruching?2021-02-18T23:11:27+01:00

Scheitern gehört zum Glück dazu

Text: Claudia Schaumann

Erst wollte ich mich hier mit einer Liste meiner Lieblingsartikel in meine kleine Winterpause verabschieden. Damit ihr was zu lesen habt. Dann fiel mir ein, was euch vielleicht gerade noch mehr hilft: Lauter Geschichten übers Scheitern. Das gehört zum Glück nämlich mit dazu. Spricht bloß keiner gern drüber… Weiterlesen

Scheitern gehört zum Glück dazu2021-07-03T12:39:53+02:00

Wo 2020 die Liebe war

Text: Claudia Schaumann

Heute früh im Bett, auf der Weihnachtszielgeraden, als ich im Morgendunkel die Decke über mir anstarrte, habe ich meinen eigenen kleinen Jahresrückblick im Kopf geguckt. Ich sah Menschen und Dinge kommen und gehen, Figuren lachen und weinen, umfallen und wieder aufstehen – so ähnlich wie Beth Harmon in der Netflix-Serie “Das Damengambit” die Schachfiguren sieht. Dieses Jahr bin ich fast zu müde, um die Augen offen zu halten… Weiterlesen

Wo 2020 die Liebe war2021-12-24T01:03:53+01:00
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Das Lieblingsessen meiner Kindheit: Mamas Mac’n Cheese

Text: Claudia Schaumann

Ich habe viel von meiner Mama – eins nicht: Die Liebe zum Kochen. Oder vielleicht doch, bloß anders. Meine Mama hat nämlich überhaupt nicht gern gekocht. Vielleicht, weil meine Oma es so gern und so gut machte, dass sie es nicht musste. Wahrscheinlich eher, weil sie ganz viele andere Dinge einfach lieber macht, Gartenarbeit zum Beispiel. Wenn ich also zurückdenke an meine Kindheit, gab es all meine Lieblingsessen immer bei Oma, bloß eins nicht: Nudelauflauf. Den mochte meine Mutter machen und machte ihn ständig und ich liebte ihn. Und eigentlich reicht es ja auch, wenn man ein Essen hat, das einen vom ersten Bissen bis zum Schale auskratzen an seine Mama erinnert… Weiterlesen

Das Lieblingsessen meiner Kindheit: Mamas Mac’n Cheese2020-11-27T10:09:10+01:00
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Unser ganz persönlicher Adventskalender

Text: Hannah Schlutius

Es ist die Zeit in der es immer dunkler wird. Und je dunkler es wird, desto mehr Kerzen dürfen wir am Adventskranz entzünden – bis es am Tag der Wintersonnenwende langsam wieder heller wird und am Weihnachtstag die Kerzen am Christbaum den Raum mit Licht erfüllen. Advent ist auch die Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Es wird gebastelt, gebacken, gesungen und vorgelesen und gemeinsame Zeit gelebt und erlebt. Für die Kinder ist es die Zeit des Adventskalenders, der im Dezember die Tage des Wartens auf Weihnachten verkürzt. Der Kalender meiner Kinder ist ein bisschen anders als die üblichen… Weiterlesen

Unser ganz persönlicher Adventskalender2020-11-23T22:47:35+01:00

Vier gewinnt. Oder: Wie ist das so mit vielen großen Geschwistern?

Text: Claudia Schaumann

Ein Haus hinterm Deich, ein offenes Sprossenfenster. Dahinter wird geschlafen. Die Großen im großen Kinderzimmer, die Kleinen im kleinen. Die Eltern im Elternschlafzimmer. Alle schlafen. RUMMS macht es da: Einer schläft nicht. Blondes Strubbelhaar wippt, darunter singt ein Mund, schokoladenverschmiert. “Schackalackabums!” singt der Mund zur Musik aus dem Ipad in meinem Bett. Ein kleiner Finger dreht die Musik laut. “SCHACKALAKABUMS!” – richtig laut. Ich blinzele, seufze, taste nach dem Ipad und mache es leiser. Überlege kurz, wie es der Dreijährige mal wieder ganz allein geschafft hat, seine Lieblingsserie anzustellen. Und sich Schokolade aus der geheimen Kiste im Hauswirtschaftsraum zu holen… Unser viertes Kind ist ein Wunschkind. Und ein Überraschungsbaby, weil ich erstens gar nicht mehr damit gerechnet hatte, dass André meinem Wunsch nachgibt (er wollte eigentlich immer bloß zwei) und weil es zweitens ziemlich lange gedauert hat, bis es sich auf Weiterlesen

Vier gewinnt. Oder: Wie ist das so mit vielen großen Geschwistern?2021-03-21T13:36:10+01:00
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Voilá, hier kommt unsere Weihnachtskarte. Plus: Warum Unperfektsein so gut tut

Text: Claudia Schaumann

Warum wollen wir es immer perfekt? Die perfekte Mama sein, ein perfektes Haus haben, einen perfekten Job machen? Perfekt aussehen. Warum? Wenn ich anfange, mir darüber Gedanken zu machen, komme ich ins schlingern. Denn: Perfektion gibt es nicht. Einfach, weil niemand auf dieser Welt gleich ist. Wie sollte es da einen bestimmten Weg geben, etwas zu tun, oder eine bestimmte Art zu sein? Unser Bild von Perfektion modellieren wir uns selbst in unseren Gedanken – oft genug platzt es wie eine zu dicke Tonfigur im Brennofen. PENG! Dieses Jahr ist mein Peng… Weiterlesen

Voilá, hier kommt unsere Weihnachtskarte. Plus: Warum Unperfektsein so gut tut2020-11-20T17:23:06+01:00
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