Krieg, Gaskrise, Inflation – und wie man gerade trotzdem optimistisch bleibt

Text: Katia Kröger

Puh …! In der derzeitigen Welt- und damit verbundenen Stimmungslage ist es wirklich schwer, den Kopf nicht automatisch hängen zu lassen. Oder ihn gleich ganz in den Sand zu stecken, weil einem alles zu viel wird. Ich bin vom Naturell her eh kein besonders optimistischer Typ, bei mir ist das Glas auch häufiger halb leer und “alles wird gut” halte ich je nach Tagesform für eine glatte Lüge. Und doch gibt es Menschen, die trotz großer persönlicher und globaler Krisen gnadenlose Optimisten sind. Und ich frage mich: Wie machen die das bloß? Und könnte ich das vielleicht auch lernen? Die verblüffend einfache (und optimistische) Antwortet lautet: Ja! Weiterlesen

Krieg, Gaskrise, Inflation – und wie man gerade trotzdem optimistisch bleibt2022-08-26T20:32:37+02:00

Ich will keinen Hund! Oder vielleicht doch?

Text: Maren Best

Am Morgen nachdem wir Lulu vom Züchter abgeholt hatten, kam mein Mann morgens  mit einem frisch gebadeten und gelockten Welpen ins Schlafzimmer. Während er bis über beide Ohren verliebt in den zwölf Wochen alten Cockapoo (Mischung aus Cockerspaniel und Pudel) war, bekam ich Beklemmungen bei dem Gedanken, dass dieses Wesen uns nun für die nächsten zehn + x Jahre begleiten würde… Weiterlesen

Ich will keinen Hund! Oder vielleicht doch?2022-08-25T08:15:11+02:00

Sätze fürs Leben: Erinnerungen an kleine Sprücheklopfer

Text: Katia Kröger

Gerade ist bei uns wieder Sprücheklopfer-Hochzeit. Gerade könnte ich im Halbstundentakt Sätze meiner Kinder notieren, weil sie von drolligen, wahren, lustigen Kommentaren nur so übersprudeln.  “Mama, ich schick dir einen Pustekuss” “In meinem Herzen fehlt was – Oma nämlich…” “Verliebt sein fühlt sich irgendwie – ganz glatt an…” Weiterlesen

Sätze fürs Leben: Erinnerungen an kleine Sprücheklopfer2022-08-21T16:54:09+02:00

Die sieben Mütter, die ich war (bislang!)

Text: Claudia Schaumann

Ab dem Moment, in dem ich mein erstes Kind herauspresste, war ich Mutter – und das für immer. Ansonsten blieb und bleibt nichts gleich. Wenn ich zurückschaue auf meine zwölf Jahre als Mama, dann kommen sie mir in seltsamer Gleichzeitigkeit irre lang und verdammt kurz vor. Hier ein Rückblick auf all die Mütter, die ich war. In gespannter Neugier auf die, die da noch kommen… Weiterlesen

Die sieben Mütter, die ich war (bislang!)2022-08-23T07:23:12+02:00

Sechs Tipps für mehr (und besseren!) Sex

Text: Priska Lachmann

Mein Mann und ich sind Kollegen im Homeoffice. Wir treffen uns an der Kaffeemaschine auf ein Schwätzchen, motzen an der offenen Zimmertür und machen gemeinsam Mittagspause. Nebenbei sind wir Eltern, Familie, Freunde, Verwalter unseres Hauses, Gartens, Geldes. Wir hängen 24/7 aufeinander – und verstehen uns zum Glück noch immer Bombe. Allerdings sind wir auch ein Liebespaar. Und das ist der Knackpunkt: Weil wir uns den ganzen Tag sehen, gibt es kein Vermissen, keine aufregenden Momente, keine Spannung. Und Sex? Wie ist es eigentlich mit Sex? Nun ja… Weiterlesen

Sechs Tipps für mehr (und besseren!) Sex2022-08-18T02:01:49+02:00

Mama allein zu Haus: Mein fantastischer Ferienflirt

Text: Katia Kröger

Ich habe kürzlich jemanden kennen gelernt – und mich Hals über Kopf verknallt. Dabei ist es jemand, den ich eigentlich schon ziemlich lange kenne. Wir haben uns nur einfach verdammt lange nicht getroffen. Zehn Jahre, um genau zu sein. So lange, wie ich Mutter bin.  So lange war ich nicht mehr länger als die Dauer von ein paar Stunden komplett mit mir allein zu Haus. Bis zu diesen Ferien: Fünf Tage ohne Kinder, ohne Mann, nur ich und der Sommer. Und dabei habe ich mich haltlos in mein neues, altes Prä-Mama-Ich verliebt… Weiterlesen

Mama allein zu Haus: Mein fantastischer Ferienflirt2022-08-15T17:08:27+02:00

Tipps für echtes Feriengefühl – trotz Kindern

Text: Claudia Schaumann

Im Urlaub lag ich mit einer anderen Mama am Pool und wir sprachen über die Urlaube vor den Kindern. Wir seufzten Begriffe wie: “Ausschlafen!”, “in Ruhe essen gehen!”, “stundenlang lesen!”, “Neues entdecken!.” Dann aber prustete sie los. “Ich musste gerade daran denken,”, jappste sie, “wie ich damals mal einen ganzen Abend geschmollt habe, weil mein Mann und ich uns auf kein Restaurant einigen konnten.” Ich lachte laut, weil ich genau dieselbe Erinnerung habe. Verblüfft stellten wir fest, dass Urlaub vor den Kindern auch nicht immer rosarot war. Unter anderem, weil wir Kleinigkeiten – und uns! – viel zu wichtig nahmen… Weiterlesen

Tipps für echtes Feriengefühl – trotz Kindern2022-08-12T12:59:35+02:00

Es lebe die Langeweile: Warum nicht immer alles aufregend sein muss.

Text: Katia Kröger

Unser Sommerurlaub war, nun ja, ziemlich langweilig: Wir waren an der Nordsee, am gleichen Ort wie immer. Wir haben die Dinge gemacht, die wir immer machen, wenn wir dort sind: Die gleiche Fahrradtour, der gleiche Strand, der gleiche obligatorische Besuch in unserem Lieblingsrestaurant. Das Einzige, was mich dabei wirklich überrascht hat, war: Ich fand es genau so großartig… Weiterlesen

Es lebe die Langeweile: Warum nicht immer alles aufregend sein muss.2022-08-09T00:37:25+02:00

Warum die Sommerferien wie ein Resetknopf für unser Familienleben sind

Text: Katia Kröger

Im Endspurt auf die Sommerferien hin mutieren wir verlässlich zu Familie Flodder. Nicht nur, dass sich die Haufen in allen Ecken sprunghaft vermehren und parallel zu den To-Do-Listen ein Eigenleben entwickeln. Auch Familienrituale, Abmachungen und Erziehungsversuche kapitulieren vor der Last der noch zu erledigenden Dinge. Und kurz vor Urlaubsbeginn sind wir meist endgültig im Trash-Modus angelangt: Sweets-around-the-clock, täglich TV zum Kinder-ruhig-stellen und immer hat jemand ein Handy in der Hand. Deswegen sind Ferien bei uns nicht nur zur allgemeinen Erholung essenziell – sondern auch, um uns als Familie wieder neu zu sortieren… Weiterlesen

Warum die Sommerferien wie ein Resetknopf für unser Familienleben sind2022-08-01T18:27:35+02:00

Lecker statt mecker(n): Wie kriegt man Gemüse ins Kind?

Text: Katia Kröger

Erbsen sind der Ekelgegner. Sollte ich es doch mal wieder wagen, unter die gekochten Möhren noch ein paar dieser knallgrünen Hülsenfrüchte zu schmuggeln, ist das Protestgeheuel laut. Denn so unterschiedlich meine Kinder auch sind – auf eines können sie sich meist einigen: Gemüse fällt eigentlich nicht unter Nahrungsmittel. Oder “Bäh”, wie mein Jüngster es gern kurz und prägnant zusammenfasst, wenn er den Brokkoli auf seinem Teller böse anstarrt. Nur: Ausgewogene Ernährung funktioniert aus Elternsicht nicht ausschließlich über Kohlenhydrate, Fett und Zucker. Bleibt die Frage: Wie kommt regelmäßig Grünzeug in die Kinder…? Weiterlesen

Lecker statt mecker(n): Wie kriegt man Gemüse ins Kind?2022-07-07T21:53:57+02:00
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