Ich war grad fünf Tage mit den Kindern allein und das war wild, aber total schön. Ich habe etliche Mama-Taxi-Fahrten, Unmengen an Essen gemacht und ganz sicher nicht so viel gearbeitet, wie ich wollte. Ich war abends um elf joggen. Aber ich habe mich ihnen so schön nah gefühlt. Hier noch fünf Dinge mehr, die mich an diesem Wochenende beschäftigt haben… Weiterlesen
Hach war die schön, diese kleine Sommerzugabe. Oder könnt ihr es kaum erwarten, dass der Herbst kommt? Hier fünf Dinge, die ich an diesem Wochenende gemacht oder die mich beschäftigt haben… Weiterlesen
Wo fang ich an? Ich bin in der DDR geboren, an einem Valentinstag. Meine Mutter wusste nicht, dass es der Valentinstag ist, sonst hätte sie mich Valentina genannt. Ich wurde eine Stephanie. Stephanie war in meinem Geburtsjahr 1981 Platz 1 der Mädchennamen. Meine Geschichte ist dagegen einzigartig… Weiterlesen
Vor einer längeren Weile war ich ungefähr zwei Stunden lang ziemlich glücklich. Warum? Weil ich unverhofft in einer anderen Stadt ganz für mich allein war – und mir plötzlich vorkam wie eine digitale Nomadin. Ich saß im blühenden Innenhof eines Wiener Hotels, hatte meinen Laptop und ein Glas Soda Zitron vor mir auf dem Tisch stehen, schrieb an einer Geschichte für euch – und hätte plötzlich heulen können vor Glück: Weil es so selten vorkommt, dass ich komplett ungestört und ohne 1000 To-dos auf dem Zettel bin. Dass ich nur für mich mit meinen Gedanken und Gefühlen bin… Weiterlesen
Ein Film, eine Feier, eine Lesung und ganz viel Sonne. Das war ein schönes Wochenende… Weiterlesen
Ich habe wenig Selbstbewusstsein und ich ärgere mich ständig drüber. Dennoch sage ich meinen Kindern oft das hier: „Lass andere merken, wie gut du etwas kannst, statt dich selbst zu loben.“ Mir fällt nämlich auf, wie viele Kinder mir ständig lautstark davon erzählen, dass sie gigantisch gut im Fußball seien oder super Englisch könnten oder was auch immer. Bis ich feststelle, dass sie es nicht können. Klar, es sind Kinder. Aber ich find‘s andersrum schöner. Und ich frage mich, warum mich Selbstbewusstsein eigentlich so triggert… Weiterlesen
Papaya ist der Duft meiner Kindheit. Papaya, Limettensaft und Sonnenstrahlen, durch hohe Fenster. Das ist für mich Geborgenheit. Was für ein Privileg war es, als Kind nicht zu wissen, dass ein Leben nicht nur aus Papaya und Sonne besteht. Niemals hätte ich geahnt, dass meine Tochter eines Tages den Kontakt zu mir abbrechen würde… Weiterlesen
Kürzlich kam ich ins Zimmer meines Jüngsten, der auf dem Bett saß und – und las. Also buchstäblich. Nicht ein Bilderbuch durchblätterte und sich die Geschichte selbst erzählte, nein: Er fuhr mit den Fingern die Großbuchstaben in Claudis “Schwups”-Buch nach und lautierte langsam “WAAAAAAHHHH”. Ich war völlig überrumpelt, weil: Ich hatte ihm das nicht beigebracht. Wie ich sowieso immer überrumpelt bin, welche Skills mein Sechsjähriger plötzlich hat – den Weg dahin habe ich nämlich meist verpasst… Weiterlesen
Früher Sonntag Morgen, ich liege noch im Bett. Ein Teil der Familie ist wie so oft schon auf Sportveranstaltungen. Ein Teil der Familie darf eine Folge gucken. Und ich liege da, fühle die Weichheit meines Bettes, beobachte den Ast, der sich vor einem Stück Himmel vor dem Fenster bewegt und lächle bewusst. Weil man das öfter machen sollte, oder? Das eigene Leben anlächeln.. Weiterlesen
Ich bin 46 Jahre alt, alleinerziehend mit zwei wunderbaren Kindern (14/11) und lebe im Norden Deutschlands, in Kiel. Eine wunderbare Stadt am Meer, in die ich nach zehn Jahren Landleben zurück gekehrt bin. Ich hatte sehr viel Glück bei der Wohnungssuche und bin sehr dankbar dafür. In meinem Kopf entstand im letzten Jahr ein Bild von einem wunderbaren Leben als Single-Mum in der Stadt – und habe nicht damit gerechnet, wie es wirklich ist… Weiterlesen