Wo führt ihr als Paar Deep-Talk? Wir im Auto…

Text: Katia Kröger

Wenn mein Mann und ich reden wollen, also richtig reden, abseits von wer-holt-wann-welches-Kind und was-wollen-wir-morgen-essen, dann steigen wir in unseren Familien-Van und fahren los. Am liebsten allein, klar, aber weil das logistisch nicht immer machbar ist, nutzen wir auch schnöde Hobby- oder Besorgungsfahrten für Deep Talk. Warum das für uns auf den Vordersitzen unseres Autos besonders gut funktioniert…? Weiterlesen

Wo führt ihr als Paar Deep-Talk? Wir im Auto…2024-10-30T11:05:04+01:00

Diagnose Darmkrebs

Text: Mira Lohmann

Ich war mir sicher, dass der Krebs noch einmal in mein Leben platzen wird.  Ich hatte nur irgendwie gedacht, er ließe mir noch mehr Zeit. So kommt es, dass ich im Frühsommer 2023 völlig perplex bin, als mir die Ärztin nach der Routine-Darmspiegelung sagt, sie hätte einen circa drei Zentimeter großen Tumor in meinem Dickdarm gefunden. Bösartig, natürlich – daran besteht für mich kein Zweifel… Weiterlesen

Diagnose Darmkrebs2024-10-23T10:10:34+02:00

Ich bin ein Papa-Kind. Eine Liebeserklärung an tolle Töchter-Väter.

Text: Katia Kröger

Ich bin ein Papa-Kind. Jetzt sowieso – ich habe nur noch ihn als Elternteil. Aber als mich kürzlich eine Freundin fragte, ob ich eher ein Mama- oder ein Papa-Kind gewesen bin, dachte ich: Ich bin schon lange ein Papa-Kind. Die Erkenntnis hat mich selbst ein wenig überrascht, schließlich hatte ich auch immer eine sehr enge Bindung zu meiner Mutter, vor allem als junge Erwachsene. Aber wenn ich auf meine prägenden Kinder- und Teen-Jahre zurückblicke, sehe ich vor allem meinen Papa. Lustigerweise vor allem deswegen, weil er sich oft so wenig vaterhaft verhalten hat. Und das war ein echtes Geschenk… Weiterlesen

Ich bin ein Papa-Kind. Eine Liebeserklärung an tolle Töchter-Väter.2024-10-17T12:08:53+02:00

Familiensprache: Wo ist eigentlich der Ventolati…?

Text: Katia Kröger

Gestern gab’s bei uns Salagne zum Mittag, das erklärte Lieblingsessen meiner Kinder. Während sich meine Tochter große Gabeln des üppigen Nudelklassikers in den Mund schob, fragte sie mich beim Kauen sinnierend: “Wie heißt das jetzt noch mal richtig…? Salagne, oder?” Tatsächlich kann mittlerweile keines meiner drei Kinder mehr auf Anhieb sagen, ob es nun Salagne oder Lasagne heißt – weil es bei uns nur noch in der Familiensprech-Version verwendet wird, die mein Sohn vor Jahren aus Zufall geprägt hat. Und ich freu ich jedes Mal, weil: Diese schrulligen Insider verbinden uns als Familie noch mal ganz besonders… Weiterlesen

Familiensprache: Wo ist eigentlich der Ventolati…?2024-09-23T18:03:48+02:00

Pubertät rückwärts: Die wilde Zeit der Menopause

Text: Anke Sinnigen

Das Durchschnittsalter von Frauen bei der Geburt des ersten Kindes liegt in der EU bei 31 bis 32 Jahren. Der Trend geht dahin, dass die erste Geburt immer später erfolgt. Und bei jeder vierten Geburt ist die Mutter heute älter als 35 Jahre. Ich habe mein letztes Kind mit 38 bekommen, einige meiner Freundinnen sind mit Anfang 40 Mutter geworden. Das heißt zugleich, dass im Gegensatz zur Generation unserer Mütter zwei große hormonelle Umbrüche innerhalb einer Familie aufeinandertreffen können: Das Kind kommt in die Pubertät und die Mutter in die Menopause… Weiterlesen

Pubertät rückwärts: Die wilde Zeit der Menopause2024-10-16T20:45:38+02:00

Verdammt: Bin ich doch eine Helikopter-Mum…?

Text: Katia Kröger

Bevor ich Kinder hatte, wusste ich schon ziemlich genau, was für eine Mutter ich werden würde: Eine, die total entspannt ist, die ihre Kinder machen und laufen lässt – liebevolle Vernachlässigung hat Claudi das kürzlich sehr hübsch auf Insta genannt. Also so ungefähr das Gegenteil einer Helikopter-Mum, die ich insgeheim immer ein wenig belächelt habe. Bis mir kürzlich aufging: Ich bin viel weniger Laisser-faire- als Big-Mama-ist-watching-you-Mum… Weiterlesen

Verdammt: Bin ich doch eine Helikopter-Mum…?2024-09-23T18:29:13+02:00

Diese verdammte Vereinbarkeit, die nicht funktioniert

Text: Claudia Schaumann

Ich habe viel geschafft und doch nichts in der vergangenen Woche. Und wieder einmal staune ich darüber, was es für ein Wahnsinn es ist, Kinder und Job auf einmal zu wuppen. Und dabei zu schauen, dass das Gehirn nicht explodiert… Weiterlesen

Diese verdammte Vereinbarkeit, die nicht funktioniert2024-10-11T06:36:36+02:00

Wie ich mit meinen Kindern über Nationalsozialismus spreche

Text: Michaela Groß

Es gibt Gespräche, es gibt Sätze, die bleiben für immer im Gedächtnis. Die begleiten mein Leben und stehlen sich in bestimmten Situationen immer wieder in meinen Kopf. Ich muss etwa 12 Jahre alt gewesen sein, da saß ich mit meinem Opa auf einer Bank in einem winzigen Park in Stuttgart. Mein Opa beobachtete die Leute und meinte plötzlich „Ich mag ja keine Jeans. Alle tragen Jeans. Sie kommen mir vor wie eine Uniform. Ich habe schon zu viele Uniformen gesehen. Wenn die Leute sich uniformieren, da kommt nie etwas Gutes bei raus…” Weiterlesen

Wie ich mit meinen Kindern über Nationalsozialismus spreche2024-10-10T09:00:13+02:00

Wie fühlt sich Armut an? Von einem Leben ins andere

Text: Claudia Schaumann

Stefanies Leben war das einer ZDF-Sonntagsabendsromanze.  Ein Traumleben. Heute ist Stefanie arm. Hier kommt eine Geschichte, die unglaublich klingt, aber viel öfter so oder so ähnlich passiert, als wir denken… Weiterlesen

Wie fühlt sich Armut an? Von einem Leben ins andere2024-10-04T16:58:25+02:00

Drei gute Gründe, endlich 50 zu werden

Text: Susanne Ackstaller

Mein 50igster Geburtstag hing wie ein Damoklesschwert über mir. 40plus das ging ja noch. Aber 50? Puh, das klang nun wirklich ziemlich alt. Wie würde sich mein Leben mit Fiftysomething wohl anfühlen und verändern? Waren meine besten Jahre vorbei? Gehörte ich zum alten Eisen? Weiterlesen

Drei gute Gründe, endlich 50 zu werden2024-10-02T00:55:28+02:00
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