Alle haben die Krise? Ich bin gerade trotzdem froh. Und dazu haben wir auch allen Grund

Text: Katia Kröger

Auch wenn es gerade ziemlich unpopulär ist: Lasst uns einfach froh und dankbar für unser Leben sein. Ja, die Inflation hat uns alle am Arsch, die Energiepreise machen uns fertig, in Europa tobt nach wie vor ein Krieg und dann ist auch noch die Leichtigkeit des Sommers vorbei. Trotzdem: Wir haben es doch gut. Haben ein Dach über dem Kopf, genug zu essen, sind gesund – und ins Kino kommen wir auch gelegentlich mal. Ist es nicht genau das, was wirklich zählt? Vielleicht ist es Zeit, sich mal wieder auf die Basics zu besinnen… Weiterlesen

Alle haben die Krise? Ich bin gerade trotzdem froh. Und dazu haben wir auch allen Grund2022-10-25T10:34:50+02:00
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O wie schön – Ohrringe! Meine späte Schmuckliebe (plus Lieblingslabels)

Text: Katia Kröger

Immerhin war es kein Arschgeweih. Auch kein anderes Tribal-Tattoo und – puh!-  kein Intimschmuck. Meine pubertäre Rebellion gegen die Diktatur der Ohrringe war ein Nasenpiercing. Nicht nur, dass es meines Erachtens ein lässiges (und stets sichtbares) Statement in Richtung braver Perlenohrring-Trägerinnen war – ich fand den Stein im rechten Nasenflügel auch einfach schmuck. Wenn mich jemand fragte, ob es Ohrringe nicht auch getan hätten, verdrehte ich nur vielsagend die Augen. Was soll ich sagen: Meinungen, Vorlieben, Statements ändern sich. Meine neue große Schmuckliebe ist dennoch erst eine späte Ü40-Entdeckung – und baumelt seither munter von beiden Ohren… Weiterlesen

O wie schön – Ohrringe! Meine späte Schmuckliebe (plus Lieblingslabels)2022-10-25T10:53:04+02:00

Erkenntnisse aus zehn Jahren Mutterschaft: Ein Survivalguide

Text: Katia Kröger

Ich bin jetzt seit zehn Jahren Mutter. Zeit genug, um zumindest ein rudimentäres Verständnis von diesem irren Job zu bekommen, den einem vorher niemand erklärt hat, für den man permanent Überstunden macht und nur selten einen Dank bekommt – und der trotzdem ein ganz großes Herzensding ist. Hier kommen meine 50 wichtigsten Erkenntnisse, um die Mutterschaft zu überleben. Soll ja keine sagen, sie hätte es nicht gewusst…  Weiterlesen

Erkenntnisse aus zehn Jahren Mutterschaft: Ein Survivalguide2022-10-19T06:34:13+02:00

Wie sagt man “Ich liebe dich”…?

Text: Katia Kröger

Du sagst nicht „Ich liebe dich“. Du sagst: „Ich glaube, du solltest mal laufen gehen“, wenn mir gerade alles zu viel wird. Und ich fühle mich verstanden. Du fragst: „Brauchst du mal wieder eine Massage?“, bevor ich selbst merke, wie angespannt ich bin. Du sagst nicht: „Du bist meine große Liebe.“ Du schmiedest Zukunftspläne, in deren Mittelpunkt wir beide stehen. Du schenkst mir keine Blumen, sondern ein Lächeln, einen Becher Kaffee, wenn ich ihn am nötigsten habe und diesen Blick, unter dem ich mich immer noch so sehr als Frau fühle. Aber du sagst nicht „Ich liebe dich.“ Weiterlesen

Wie sagt man “Ich liebe dich”…?2022-10-16T21:46:42+02:00

Geständnis der Woche: Ich hab’ einen Ordnungsfimmel

Text: Katia Kröger

Ich wäre wirklich gern eine Chaotin. Warum? Weil Chaoten irgendwie den lässigeren Ruf haben: Nichts scheint so nonchalant, wie achselzuckend über Haufen verschiedener Größe und Inhalte zu steigen, ohne sich darum zu scheren. Schmutziges Geschirr sich türmen, Wäsche sich selbst zu überlassen. Weil alles andere eben so viel wichtiger ist. Nur: Ich bin das nicht. Im Gegenteil: Ich tendiere eher zu penibel, was peinlich, weil spießig ist. Aber ich kann einfach nicht aus meiner Haut… Weiterlesen

Geständnis der Woche: Ich hab’ einen Ordnungsfimmel2022-10-06T13:49:44+02:00

Versöhnung im Freibad – wie es kam, dass ich mich wieder im Badeanzug zeigen mag

Text: Katia Kröger

War mein Körper irgendwann einfach nur mein Körper? Vermutlich als Kind. Wo ich ihn ohne Vorurteile, ohne Vergleiche einfach als mein Zuhause betrachtet habe. Es ist gar nicht mal so, dass ich mich in meinem Körper später richtig unwohl gefühlt hätte: Ich war immer groß, schlank, sportlich, eher muskulös als filigran. Normschön, normschlank, würde man heute sagen. Und doch: Seit Teenie-Tagen bin ich mir seiner immer bewusst: Er IST für mich nie nur, er hat immer einen Zusatz: Ist an manchen Stellen zu viel, an anderen zu wenig, ist mir immer präsent. Nie einfach nur da, nie gänzlich frei. Weiterlesen

Versöhnung im Freibad – wie es kam, dass ich mich wieder im Badeanzug zeigen mag2022-10-12T06:25:28+02:00

Hurra, hier kommt mein neues Kochbuch “Hungrig am Strand”

Text: Claudia Schaumann

Es ist noch schöner, besonderer, dicker und persönlicher als die davor. 133 Rezepte auf 264 Seiten, dazu Urlaubsideen, Ausflugstipps und Reisehacks. Traumhaft schöne Fotos, wunderbare Illustrationen und ganz viele Geschichten und Tipps: Mein neues Buch “Hungrig am Strand – Rezepte und Geschichten von unseren Familienreisen” ist mit Abstand das schönste Kochbuch, das ich je gesehen habe. Hier kannst du es endlich vorbestellen… Weiterlesen

Hurra, hier kommt mein neues Kochbuch “Hungrig am Strand”2022-10-06T14:15:14+02:00

Jetzt wird gefeiert: Hier kommt “Die Geburtstagsbande”

Text: Claudia Schaumann

Der letzte Gast war gerade gegangen. Mein Sohn trug noch seinen getupften Papierhut, in einem lächelnden Mundwinkel klebte Schokokuchen, in seinen Augen blitzen Lichtpunkte. “War das schön Mama!”, raunte er und grinste breit. “Wann habe ich wieder Geburtstag?” Ich seufzte. “In einem Jahr…” Zwischen seinen Augen bildeten sich zwei tiefe Falten. “Das ist verdammt lang hin, oder?” Ich nickte – und hatte plötzlich die Idee für mein Buch… Weiterlesen

Jetzt wird gefeiert: Hier kommt “Die Geburtstagsbande”2022-10-04T18:41:38+02:00

Ein Brief an mein 18-jähriges Ich

Text: Maren Best

Mit 18 war ich schüchtern und voller Selbstzweifel. Bei meinem ersten Praktikum traute ich mich kaum, nach der Toilette zu fragen. Heute bin ich 43 – und zweifele noch immer. Ich bin einfach eine Overthinkerin. An das schüchterne Mädchen von damals denke ich heute wohlwollend zurück. Und ein bisschen traurig. Ich hätte ihr so gern ein paar Dinge gesagt. Diese zum Beispiel… Weiterlesen

Ein Brief an mein 18-jähriges Ich2022-09-30T08:24:56+02:00

Hilfe, wo ist meine Aufmerksamkeit hin?

Text: Claudia Schaumann

Letzte Woche war ich mit der U-Bahn unterwegs. Einmal quer durch Hamburg, zweimal umsteigen. Ich hatte mir vorher überlegt, es ganz entspannt anzugehen. Wollte nicht arbeiten, hatte ein Buch eingepackt. Doch dann passierte etwas, was für mich in letzter Zeit zu häufig passiert… Weiterlesen

Hilfe, wo ist meine Aufmerksamkeit hin?2022-09-28T10:51:20+02:00
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