Über Katia Kröger

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat Katia Kröger, 333 Blog Beiträge geschrieben.

Wird man im Alter zum Gewohnheitstier – oder einfach schrullig…?

Text: Katia Kröger

Kürzlich habe ich mir mein selbst angerührtes Müsli mitgebracht, als ich zum Frühstück eingeladen war. Weil ich ja nicht wusste, ob die Gastgeberin Lein- und Flohsamen vorrätig hatte oder Früchte, wie ich sie zu meinem Frühstücks-Skyr mag. Ich habe vorher nur kurz überlegt, ob es sehr seltsam von mir ist, “Definitiv!” gedacht – und es trotzdem so gemacht. Weil ich weiß, wie viel besser ich mich meist fühle, wenn ich an meinen Routinen festhalte. Aber spleenig ist es trotzdem… Weiterlesen

Wird man im Alter zum Gewohnheitstier – oder einfach schrullig…?2024-12-11T18:33:26+01:00

Was Für Mich-Fotokalender: Ein Geschenk mit Zeug zum Kult!

Text: Katia Kröger

In meinem Elternhaus hängt im Flur ein Fotokalender, den meine Schwester mit ungefähr zehn zu Weihnachten gebastelt hat. Monat für Monat wendet mein Vater noch heute die Kalenderblätter, die unseren Familienhund als Welpen zeigen, meine Eltern bei einem ihrer ersten Dates und unsere Skikinder-Truppe bei einer Choreografie mit hochroten Après-Ski-Bäckchen von der Kälte. Der Kalender ist Kult – und ich glaube: Das Potenzial hat jeder liebevoll gestaltete Fotokalender – so wie der von Was Für Mich… Weiterlesen

Was Für Mich-Fotokalender: Ein Geschenk mit Zeug zum Kult!2024-12-05T17:46:34+01:00

Schreibt ihr eigentlich Tagebuch…? Ich mittlerweile wieder.

Text: Katia Kröger

Kürzlich bin ich auf dem Dachboden über die gesammelten Seelen-Werke meiner Teenjahre gestolpert: Eine große IKEA-Box randvoll mit Tagebüchern, Reiseberichten, Kalendern und Briefkladden an vergangene große Lieben. Und gleich da oben, eingequetscht zwischen Zeltausrüstung und altem Spielzeug, fing ich zu lesen an… Weiterlesen

Schreibt ihr eigentlich Tagebuch…? Ich mittlerweile wieder.2024-12-03T10:26:00+01:00

Powerhouse und Pobrücke: Wie ich mich Ü40 mit Pilates fit halte

Text: Katia Kröger

Ab dem zehnten Roll-Up entgleiten meine Gesichtszüge Richtung Grimasse und meine geraden Bauchmuskeln brennen. Ich will ziemlich dringend eine Pause, aber Lena gönnt mir keine. Zwischen Ächzen und Keuchen stoße ich im Rhythmus meines Atems stoßweise Flüche aus. Dabei will ich das hier doch auch, will, dass meine Bauchmuskeln brennen, damit ich überhaupt weiß, dass ich noch Bauchmuskeln habe. Und so ächze ich mich weiter durch das Toning-Pilates-Video – und bin am Ende groggy, aber unbestreitbar happy… Weiterlesen

Powerhouse und Pobrücke: Wie ich mich Ü40 mit Pilates fit halte2024-11-29T09:15:10+01:00

Warum darf ich mir erst gönnen, wenn ich vorher was gerissen habe…?

Text: Katia Kröger

Ich bin ein nur-noch-kurz-dann-Typ. Nur noch kurz den Text fertig schreiben. Nur noch kurz Mittag machen. Nur noch kurz mein Workout machen, die Hausaufgaben checken, mein restliches Leben planen. Und DANN, ja dann kann ich mir was Gutes gönnen. Eine gestohlene Stunde mit Buch auf der Couch. Den Nata zum Kaffee. Einfach nichts tun und in Luft starren. Weil: Ich hab immer das Gefühl, ich muss erst richtig was reißen, bevor ich mir gönnen darf. Aber spätestens ab der Mitte des Lebens ist das ein echtes – pardon – Scheiß-Konzept…! Weiterlesen

Warum darf ich mir erst gönnen, wenn ich vorher was gerissen habe…?2024-11-22T18:18:20+01:00

Verpasste Gelegenheiten: Bereust du es, Dinge nicht getan zu haben…?

Text: Katia Kröger

Ich finde wirklich immer wieder, dass die 40er ein ganz besonderes Lebensjahrzehnt sind. Weil so viel passiert – auch in unserem Denken. Weil wir neu sortieren, justieren, unser bisheriges Leben sezieren. Was gut war. Was weniger. Was wir daraus für die nächsten Jahre lernen können. In der Mitte des Lebens denkt man auch häufiger darüber nach, ob man etwas bereut – nicht nur unbedingt das, was man getan hat. Sondern auch das was man eben NICHT getan hat. Hier kommen ein paar Dinge, die ich aus der Rückschau wirklich schade finde… Weiterlesen

Verpasste Gelegenheiten: Bereust du es, Dinge nicht getan zu haben…?2024-11-22T19:51:10+01:00

Weihnachtsbäckerei: Köstliche, kleine Mohnstriezeln

Text: Katia Kröger

Für mich fängt der entspannte Part des Heiligabends immer mit den Mohnstriezeln meiner schlesischen Oma an. Mit diesen kleinen Hefeteig-Häppchen, die in reichlich Zuckerguss getaucht das perfekte Prä-Bescherungsgebäck sind. Die den Wendepunkt zwischen hektischem Weihnachtswirbeln und endlich entspannter Festtagsatmosphäre markieren – ein köstlicher Auftakt für die große X-Mas-Schlemmerei… Weiterlesen

Weihnachtsbäckerei: Köstliche, kleine Mohnstriezeln2024-12-03T11:19:51+01:00

Heimat – wenn man wieder da lebt, wo man aufgewachsen ist

Text: Katia Kröger

Früher hätte ich über jemanden wie mich vermutlich ein wenig belustigt den Kopf geschüttelt: Die ist nie für lange aus ihrer Heimat weggekommen. Lebt als Erwachsene wieder fast am gleichen Ort wie früher schon. Und hat nicht mal Sehnsucht nach einer Veränderung… Ja, ich habe auch mal gedanklich gehadert mit diesem Lebensmodell. Mich gefragt, warum aus mir keine ordentliche Kosmopolitin geworden ist. Oder zumindest eine Wahl-Berlinerin. Warum ich dem Hamburger Umland schon so lange die Treue halte. Die Antwort fällt mir heute leichter: Weil ich gern irgendwo so tief verwurzelt bin… Weiterlesen

Heimat – wenn man wieder da lebt, wo man aufgewachsen ist2024-11-13T10:05:45+01:00

Melancholie: Über ein Gefühl, das perfekt zur Jahreszeit passt

Text: Katia Kröger

Wenn die Sommer- in die Winterzeit wechselt, wenn dauernde Dunkelheit das Aufstehen und den Alltag zäh macht, wenn der Himmel an trüben Tagen wie entfärbt ist – dann werde ich immer ein wenig melancholisch. Und das sogar ganz gern. Es ist ein die-Gleichzeitigkeit-der-Dinge-Gefühl: bittersüß, eines von Abschied und Rückzug, von leiser Trauer und dennoch wie eine muckeig warme Decke, die sich um mich legt… Weiterlesen

Melancholie: Über ein Gefühl, das perfekt zur Jahreszeit passt2024-11-08T18:09:18+01:00

Warum wir Kaffeepausen brauchen, um den Familienalltag zu rocken

Text: Katia Kröger

Wenn man das erste Mal Kinder bekommt, denkt man sehr viel über über Pekip-Kurse nach, über die passenden Pampers und die perfekte Position zum Stillen. Man bedenkt ungefähr alles – bis auf Pausen für sich selbst. Was einen früher oder später direkt in diesen elterlichen Zombie-Zustand führt, in dem Auszeiten immer an allerletzter Stelle stehen. Warum eigentlich? Denn wenn mich gut ein Jahrzehnt Elternschaft eines gelehrt hat: Ohne Pausen ist Familienalltag die Hölle! Ein paar Ideen, wie wir uns mehr Freiraum schaffen… Weiterlesen

Warum wir Kaffeepausen brauchen, um den Familienalltag zu rocken2024-11-05T17:45:03+01:00
Nach oben