Weihnachten kommt für mich irgendwie immer so plötzlich. Eben war noch Herbst und auf einmal haben alle Herz und Haus mit Amaryllis und Lichterketten umkränzt und 27 Bleche Plätzchen gebacken, während ich noch fieberhaft überlege, wo um Himmelswillen ich letztes Jahr die Weihnachtskisten hingeräumt habe. Heißt: Ich bin mit allem immer furchtbar spät dran. Auch mit Geschenken. Insofern bin ich verdammt dankbar für mach- und bezahlbare Last-Minute-Geschenk-Inspos. Meine allerliebste: Ein DIY-Fotokalender! Mögen Omas, Tanten, Geschwister und Schwippschwager gleichermaßen – und haben wir dieses Jahr ganz neu im WASFÜRMICH-Shop… Weiterlesen
Über Katia Kröger
Der Autor hat bisher keine Details angegeben.Bisher hat Katia Kröger, 240 Blog Beiträge geschrieben.
Der Große will ein neues Handy. Die Tochter ein Mama-Taxi zum neuen Hobby. Der Jüngste will dringend ein Playdate, der Mann abends in die Sauna. Meine Familie weiß meist ganz genau, was sie gerade will und braucht. Aber was will eigentlich ich…? Als ich kürzlich in meinem Text zu guten Gewohnheiten unter Punkt 48) “Die eigenen Bedürfnisse benennen und sich dafür stark machen.” postete, bekam ich dazu die meisten Rückmeldungen von euch. Scheint, als hätte ich damit einen Nerv getroffen – nicht nur meinen eigenen. Also lasst uns über unsere Bedürfnisse sprechen… Weiterlesen
Nüchtern betrachtet war’s betrunken auch nicht so berauschend. Super Satz, oder? Leider nicht meiner. Stammt von Suse Kaloff und ist der Titel ihres Buches, das mich kürzlich zwei Nächte um meinen Schlaf brachte. Und danach um die Gläser Wein, die ich in Gesellschaft gern trinke. Oder besser: getrunken habe. Denn seit über zwei Monaten habe ich mir keinen Crémant, keinen Punsch auf dem Weihnachtsmarkt, keinen Rotwein mehr gegönnt. Und ich muss sagen: Nüchtern betrachtet fühlt sich mein Leben gerade irgendwie besser an… Weiterlesen
Eigentlich verwunderlich, dass ich als Kind überhaupt Freunde hatte: Meiner Sammlung von Kinder- und Jugendbüchern nach zu urteilen, kann ich nicht viel anderes getan haben als zu lesen. Pro Tag ein Roman war jedenfalls keine Seltenheit. Bis heute ist Lesen eine meiner größten Leidenschaften. Und ich bin immer wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass meine Kids nicht nur meine Statur und meine blauen Augen erben würden – sondern natürlich auch die Liebe zum Lesen. Das mit der Optik hat ziemlich gut hingehauen – das mit den Büchern leider nicht: Meine Kinder sind kleine Lesemuffel. Und ich muss gestehen, dass mich das mehr wurmt als es sollte… Weiterlesen
Das macht mich im Winter happy: Meine Bucketlist für die Dunkelzeit
Ich hab eigentlich nichts gegen den Winter. Wirklich! Wenn nur die dauernde Dunkelheit nicht wäre. Und die typisch norddeutsche Version vom Winterwonderland – im besten Fall gräulicher Schneematsch. Nicht zu vergessen die schlechte Laune (meine eingeschlossen), die so anders ist als diese flirrende Sommerleichtigkeit… Schluss jetzt! Dieser Winter wird der Knaller, hab ich beschlossen, weil ich einfach nicht ein halbes Jahr lang Trübsal blasen will. Hier kommen ein paar machbare Ideen, wie die anstehende Düsterzeit trotz allem richtig gut wird. Le voilà – meine erste WASFÜRMICH-Winter-Bucketlist mit 30 Inspirationen zum Nachmachen… Weiterlesen
Ich bin fast daran kaputt gegangen, damals. Ich brach so vielen Menschen das Herz, mir selbst eingeschlossen. Warum? Weil ich zu viel geliebt habe. Nachdem ich lange Jahre mit der Abwesenheit von Liebe lebte, war da plötzlich ein Erdrutsch an Gefühlen. War da Rausch und Verzweiflung, hämmerndes Herz und hämmerndes Gewissen, war Lust und Frust, war CHAOS. Weil ich plötzlich zwei Männer liebte… Weiterlesen
Wenn es draußen dauernd dunkel und nasskalt ist, wenn Hände und Füße immer klamm sind, weil sich die Wärme aus unserem Alltag geschlichen hat – dann sind dampfende Eintöpfe wie eine tröstende Umarmung gegen Herbstherzschmerz und Winterblues. Was gibt es Schöneres, als einen großen Topf, der auf dem Herd leise blubbert, während Duftschwaden durch den Raum ziehen? Und dann der erste Löffel, der sofort wohlige Wärme in unser Innerstes schickt, der den Trübsinn vertreibt und dieses wohlige Gefühl im Bauch und Herzen macht. Mit diesen drei köstlichen One-Pot-Rezepten kommt ihr jedenfalls gut durch die Dunkelzeit… Weiterlesen
Ende vergangenen Jahres habe ich irgendwann ernsthaft darüber nachgedacht, endlich auf superwasserfeste Mascara umzusteigen. Warum? Weil ich bei jedem Weihnachtsmärchen mit meinen Kindern, bei jedem peinlichen guilty-pleasure-Songs im Radio und bei jedem Tränendrüsen-affinen Werbespot plötzlich Rotz und Wasser geheult habe… Weiterlesen
Läuft bei mir gerade. Und nein: Ich verkünde im nächsten Atemzug jetzt keine großen Erfolgserlebnisse. Keine besonderen Vorkommnisse. Im Gegenteil. Es läuft im Kleinen. Im Alltag – familiär, joblich, mental. Und ist genau deswegen ein paar Gedanken wert. Weil: Irgendwas ist ja eigentlich immer, oder? Irgendwie grätscht das Leben einem doch dauernd dazwischen. Und wenn nicht, ist es das definitiv ein Grund zum Innehalten… Weiterlesen
Lange Jahre in meinem Leben dachte ich, dass die Liebe für immer einen riesigen Bogen um mich machen würde. Als wäre ich aus irgendeinem Grund zu meiden: Weil ich hier zu wenig, da zu viel wäre. Manchmal zu schnell, manchmal nicht fix genug. Auf jeden Fall nicht richtig, denn sonst hätte ich ja wie alle anderen auch Hand in Hand durchs Leben schweben können. Aber die traurige Wahrheit lautete: Ich bin mit Karacho und vielfach gebrochenem Herzen an der Liebe gescheitert… Weiterlesen