Wenn ich dienstags derzeit unterrichte, dann mache ich das in zwei Pullovern. Manchmal auch in Daunenjacke, aber das ungern. Weil man darin weder schreiben oder sich bewegen kann und sich das Unterrichten dann kein bisschen gemütlich anfühlt. Sondern eher, als ständen die Kinder und ich gemeinsam an der Bushaltestelle. Einige Kinder tragen, trotz des Lüftens alle zwanzig Minuten, übrigens nur Tshirts – ich friere schon, wenn ich sie nur ansehe. “Dicke Sachen sind unbequem!”, maulen sie. Statt wie ich meinen Kindern deshalb jeden Morgen eine Pullover-Predigt zu halten, hat Katharina, eine Mama hier aus dem Dorf, die Sache jetzt selbst in die Hand genommen… Weiterlesen
