Nichts ist so spannend, wie der Alltag, oder? Ich zumindest höre immer total gern, wie andere ihre Woche wuppen. Mal bin ich beruhigt, mal erstaunt, mal schaue ich mir was ab. Es ist auf jeden Fall immer total inspirierend. Voilá: Hier kommt meine Beispielwoche…
Montag
Ich bin dran mit Frühdienst, sprich, ich stehe um sechs auf und wecke die Großen, mache ihnen Frühstück und Brotdosen und lege mich dann nochmal eine halbe Stunde hin, bevor die Kleinen dran sind. Wieder Frühstück, wieder Brotdosen. Sie legen die Klamotten selbst hin, aber manchmal wird was vergessen, dann suche ich noch hektisch ein Shirt. Turnbeutel und fünf Euro fürs Theater sowieso.
Nachdem ich den Kleinen zur Schule gebracht habe, mache ich meine ersten Instastories, kündige unseren aktuellen Blogbeitrag an und beantworte erste Nachrichten. Dann mache ich mir einen Kaffee und Joghurt mit Obst und setze mich derzeit an ein Buchprojekt.
Noch hole ich den Kleinen um eins ab, also mache ich eine Arbeitspause. Wir quatschen ein bisschen, ich mache mir was zu essen (die Kinder essen in der Schule). Meist spielt er dann draußen und ich arbeite weiter, zu dieser Zeit für Insta oder den Blog. Ich schreibe einen Artikel zu Ende, bearbeite Fotos oder drehe ein Reel. André meckert leise, wenn ich ihn aus seinem Anwaltskram reiße, damit er mir meine Hände für ein Rezept oder DIY filmt. Ich poste noch mehr Storysnippets und/oder filme oder fotografiere für Kooperationen.
Die größeren Kinder trudeln so zwischen zwei und drei ein, alle stecken kurz den Kopf in mein Arbeitszimmer, wenn ich nicht gerade im Wohnzimmer ein Reel filme. Wir quatschen zwischendurch, ich beantworte Fragen zu den Hausaufgaben oder frage Vokabeln ab. Ab und zu muss ich noch eine Hobbyfahrt unternehmen, aber die meisten machen André oder Opa.
Heute bin ich eigentlich dran, weil André einen Termin hat, aber ein Kind stürzt und kann nicht zum Sport, stattdessen schnell zum Arzt. Zum Glück alles gut. Hinterher erledige ich den Einkauf für die Woche.
Würde gern noch laufen gehen, aber heute rast die Zeit, schon wieder fast halb sieben. Schnell was zum Abendbrot machen. Eigentlich wollte ich mit den Kindern zusammen kochen, aber dafür reicht die Zeit nicht mehr. Also heute Brot. Ich stelle noch schnell eine Waschmaschine an, wische den verkappten Saft aus dem Kühlschrank, schicke das Kind, das Spülmaschinendienst hat, zum Ausräumen und die anderen zum Üben ans Klavier. Merke, dass mein Kopf dröhnt.
Nach dem Essen soll jeder seine Teller wegräumen und dann gemeinsam alles auf dem Tisch, bis er leer ist. Seit gefühlten drei Jahren warte ich drauf, dass sich das eingespielt hat, bis dahin gibt’s leider meistens Streit. Immer fällt jemandem jetzt noch irgendwas ein, was wir noch machen müssen.
Dann schnell ins Bad, Zähne putzen, fertigmachen, noch schnell das Einmalseins abfragen, vorlesen lassen und dann selbst vorlesen. André den beiden Großen, ich den beiden Kleinen oder allen zusammen, wenn wir allein sind.
Wenn alle in ihren Betten liegen sitze ich oft für einen Moment auf der Treppe und atme tief ein. Genieße die Ruhe. Dann hänge ich noch schnell die Wäsche auf und verschwinde für eine Stunde ans Laptop. Jetzt ist es so schön still für das Schreiben, dann mache ich den Artikel für den nächsten Tag fertig. Gegen zehn gehe ich doch noch laufen. Danach dusche ich und lese. Oder schaue eine Folge Serie. Erst um zwölf schlafe ich ein.
Dienstag
Heute macht André die Kids fertig und ich schlafe bis acht. Danach bin ich ein anderer Mensch. Gehe hochmotiviert an die Arbeit. Erst Insta, dann Buch. Dann backe ich noch einen Kuchen für den Geburtstag morgen.
Heute muss ich los, bevor die Großen kommen: Ab ins Auto und zur Lesung nach Tostedt. Genieße es, bei gutem Wetter über die Dörfer zu fahren und laut Musik zu hören.
Die Lesung ist toll. Ich komme glücklich nach Hause, mal wieder sicher, dass mein wildes Leben genau so Sinn macht. Ich mache ganz schnell Abendbrot, wirbele durchs Haus, mache ein wenig oberflächlich Ordnung, verpacke Geschenke für den Geburtstag morgen und übergebe die Kinder am Abendbrotstisch an André, der nach der Hobbyfahrerei noch bis eben gearbeitet hat. Um 20.00 Uhr sammele ich eine Freundin ein und wir fahren gemeinsam weiter zum Mädelsabend. Hui, leider viel zu spät im Bett. Aber schön war es.
Mittwoch
Dekoriere nachts noch den Geburtstagstisch für meinen Sohn. Bin hundemüde, als der Wecker um zwanzig vor sechs klingelt. Aber gemeinsames Singen am Bett mit Kerzenkuchen ist Pflicht bei uns. Vorteil heute: Durch die Geburtstagsaufregung sind alle wach und ich muss niemanden wachrütteln und überreden. Allerdings wird um halb acht so schön gespielt, dass die Kleinen maulen, als es Zeit für die Schule ist.
Danach wieder Insta, Kaffee, Müsli, dann ran ans Buch. Heute mache ich den Fehler und checke in einer Schreibpause meine Mails. Herzklopfen: Neue Coverentwürfe für meinen Roman sind da! Ich kann mich eigentlich auf nichts anderes mehr konzentrieren. Laufe hoch zu André, und störe ihn beim Anwalten, weil ich wissen will, was er am besten findet. Dann laufe ich nach nebenan zu unserer Grafikerin. Sie hat so ein gutes Auge. Ich schaffe hinterher nur noch ein bisschen Schreiben – und seufze beim Gedanken daran, dass ich dann heute Abend nochmal richtig ran muss. Ich stelle noch schnell eine Waschmaschine an.
Der Nachmittag ist ganz anders als sonst: Das Geburtstagskind hat sich einen Stadtbummel gewünscht, also düsen wir nach der Schule dorthin. Leider ist der Wurm drin, einer fühlt sich nicht, also Abbruch und wieder nach Hause, beziehungsweise zum Arzt. Nachmittags sind alle streitlustig. Mein Kopf dröhnt.
Ich räume ein bisschen auf, hänge die Wäsche auf, mache Hot Dogs für abends, fahre die Kinder zum Sport, wo sie ja jetzt doch noch hinkönnen. Abends gucken wir viel zu spät einen Film, aber es ist schließlich Geburtstag. Als eine Limonadenflasche über dem Sofa schäumt und spritzt, raste ich kurz aus. Schlafe trotz Entschuldigung mit sehr schlechtem Gewissen ein.
André stellt unten noch schnell alles hoch, damit der Staubsauger durchfahren kann.
Donnerstag
Ich springe aus Krankheitsgründen ein mit einem Extra-Frühdienst, danach Insta, Blog und Buch. Zwischendurch muss ich meiner Lektorin beichten, dass ich Band 4 bis morgen unmöglich fertigbekomme. Schreibt sich gleich leichter, nachdem das raus ist. Mein Schwiegermutter hilft heute im Haushalt, wischt einmal durch und legt zwei Körbe Wäsche zusammen. Mittags sammelt André den Kleinen ein, wie meistens. Ich koche mir ein paar Nudeln und esse sie mit Salat. Danach weiterarbeiten, Haushalt, und Kindern Fragen beantworten, Vokabeln abhören Wasserbomben zuknoten. Nachmittags kommen wie so oft die Nachbarskinder zu Besuch. Genieße es, sie alle zusammen vor meinen Arbeitszimmerfenster durch den Garten flitzen zu sehen.
Abends geht André zum Elternabend, während ich den Kindern Brote mache und dann ausnahmsweise unter der Woche zwei Folgen Checker Tobi erlaube. Ich verschwinde um 20 Uhr in meinem Arbeitszimmer, um mit einer Buchbloggerin auf Insta live zu gehen.
Danach lese ich kurz vor. Und gehe, als André wieder da ist, noch eine Runde laufen. Mit Leuchtweste. Ich habe erst keine Lust, aber kaum bin ich dabei, spüre ich, wie gut es mir tut. Hörbuch an und abschalten.
Freitag
Auch heute stehe ich früh auf. Merke, wie mir die Woche in den Knochen steckt. Puh. Aber hurra, bald ist Wochenende. Kinder verabschieden, wegbringen, Frühstück, Insta, Blog, Buch, eine Ladung Wäsche. Um 14 Uhr hole ich meinen Sohn ab und wir fahren in den Stall. Heute Ausritt! Ich merke, wie ich runterfahre. Pferde und sonnige Natur: Schöööön.
Danach schnell, schnell auf dem Rückweg noch in den Supermarkt. Hatte Aufbackbrötchen für die Übernachtungsparty des Geburtstagskindes vergessen. Die startet kurz nachdem ich zurück bin. Erst Kuchen, dann Olympiade, dann Abendbrot, dann Heimkino, dann ab ins Zelt. Ganz spät machen André und ich uns noch einen Snack und gucken eine Folge unserer Serie, um ein wenig Zeit miteinander zu verbringen. Wanke ins Bett.
Samstag
Am nächsten Morgen klingelt der Wecker um acht, Frühstück machen für die Meute. Aber schön war es. Freue mich für meine Kinder! Bin müde, aber wenigstens hat der Tag so gefühlt mehr Stunden, die ich gut gebrauchen kann. Kümmere mich erst um eine neue Instagramstory und setze mich dann konzentriert drei Stunden ans Buch. Kinder sind beim Sport oder in der Nachbarschaft unterwegs. Keine Mails. Heute kann ich ganz in Ruhe schreiben. Himmlisch.
Der Eiswagen fährt nachmittags klingelnd auf den Hof und ich verputze mit den Kindern eins. Wir quatschen dabei über dies und das. Ich fege einmal schnell durch. Dann schreibe ich diesen Artikel vor, weil ich nächste Woche auf einen Mädelstrip fahre und weniger Zeit habe. Hurra.
Um 16 Uhr zwinge ich mich aufzuhören um noch 45 Minuten die Sonne zu genießen, bevor André und ich uns auf den Weg zu einem Geburtstag machen. Aber hurra, es wird ein überraschend schöner Abend, an dem wir mit dem Geburtstagskind und anderen Gästen zur blauen Stunde über die Ostsee schippern.
Sonntag
Ausschlafen bis zehn, dann geht’s mit dem Auto in den Hansapark. Geburtstagsfeier nachholen. Heute mal keine Arbeit, ach doch, kurz im Auto die Bilder für den Montagspost einfügen. Aber sonst: Sonnige Familienzeit.
Und wie ist deine Woche?
PS: Hast du Lust, hier öfter eine Beispielwoche von ganz unterschiedlichen Frauen und ganz unterschiedlichen Leben zu lesen? Ich würde mich freuen! Wenn du auch erzählen magst, schreib mir gern an post@wasfuermich.de.
Puh, das ist ja krass, Claudi. Und da ist ja noch nicht mal der ganze Mental Load, Großeinkäufe und so vieles mehr dabei. Ist wirklich erstaunlich, dass du das schaffst, ich wäre regelmäßig überfordert bei so viel Trubel. Aber es klingt nach einem bunten Leben mit vielen schönen Momenten. Danke für diesen privaten Einblick. Ich würde gern mehr auch von anderen Frauen I Müttern I Vätern hören 😊
Huhu. Ein bisschen Haushalt hab bin glatt noch eingefügt. 🤪 Aber dass ich ihn vergessen habe, verrät wohl, wie unwichtig er mir ist. 😂
Danke für dein Feedback und alles Liebe!
Claudi
Eine ganz normale Woche einer Mami 😜
Aber finde ich sehr interessant was für ein Struggle, während es auf Instagram immer so leicht und entspannt aussieht bei euch 🤭
Sieht es das? Verrückt.
Es hat schon seinen Grund, warum ich unser Haus so selten zeige. 🤪 Es ist einfach dauerchaotisch.
Ganz liebe Grüße
Claudi
Total spannend zu lesen. Respekt wie du dich um 22 Uhr noch zum Laufen aufraffen kannst. Wir Eltern schaffen ganz schön viel. Mir fehlen noch ein bisschen Sachen, da frag ich mich, wie ihr das noch on top schafft, also Sachen wie Kindergeburtstag vorbereiten, Geschenke/Klamotten kaufen, private Nachrichten beantworten, Einkaufen, Waschen, naja der normale Mental Load-Wahnsinn halt, der hier bei uns gefühlt viel Zeit frisst. Aber klar, du kannst ja nicht jedes Detail aufführen. Ich würde mich freuen mehr “Beispiel -Wochen” zu lesen. Da kann man ja auch Inspiration dein finden. Das du dich einen Tag morgens rausziehen kannst, find ich toll. Hier leider nicht möglich, da mein Mann jeden Tag um 6.30 Uhr das Haus verlässt. Dafür übernimmt er nachmittags viel. Aber bis 8 Uhr schlafen wäre ein Träumchen. 🙂 danke, Claudi für den privaten Einblick!
Huhu, zwei Waschmaschinen habe ich tatsächlich noch eingefügt. Fand ich wohl so unwichtig, hab bin glatt vergessen. Und meine Familienhilfe. Die vier Stunden sind zwar bloß ein Tropfen Wasser auf den heißen Stein, aber dennoch goldwert.
Ansonsten regiert das Chaos – und die umgeputzten Fenster!
Alles Liebe!
Claudi
Total interessant! Ich liiiiebe solche Alltagsgeschichten. Keine Ahnung, warum… Ist aber so 🙂
Ich auch!!! Das ist wie Frauentausch ohne den schlimmen Trash!
Danke dir für deine Rückmeldung und liebe Grüße,
Claudi
Vielen lieben Dank für deinen Einblick in deine pickepacke volle Woche. Dein Leben ist wirklich sehr reich und bunt. Ich hatte vor ca. 20 Jahren auch eine Zeit,in der das Wort “schnell” an der Tagesordnung war. Irgendwann hat mein Körper dagegen rebelliert. Ich wünsche dir alles Liebe und pass auf dich auf.🙏
Danke dir! Ich bin auch oft völlig fertig. Allerdings möchte ich grad auf das, was on top kommt, auf keinen Fall verzichten.
Und ich denke zum Glück noch viel öfter: „Es ist all den Stress wert!“ als „Ich kann nicht mehr.“ von daher.
Aber ja, diese mittleren Jahre sind wild!
Ich danke dir für deine Worte und ja! Wir sollten unbedingt alle gut auf uns aufpassen!
Alles Liebe,
Claudi
Hallo, sehr interessant zu lesen! Vor allem wieviel Zeit für Insta und den Blog drauf geht. Es sieht immer so lustig und entspannt aus, dass ich mit meinem Angestelltenverhältnis manchmal in Versuchung komme zu denken, wie viel leichter wäre es selbstständig zu Hause zu arbeiten! Doch wenn ich das so lese, bin ich ganz froh zu Hause Feierabend zu haben also vom Geldverdienen, vom Rest eher selten…. Ich lese es gerne! Fände ich toll, öfter von unterschiedlichen Frauen zu lesen. Liebe Grüße aus meiner gerade auch besonders vollen Woche (aber wie Du so schön schreibst, es gibt einfach auch so viele schöne Dinge neben all dem anderen)!
Danke dir für dein Feedback!
Verrückt, dass es so entspannt aussieht, obwohl es sich doch so, so anders anfühlt. 😂🙈
Alles Liebe,
Claudi
Liebe Claudi eine dicke Umarmung von mir, einfach so. Liebe Grüße von Elke
Danke dir, liebe Elke, dass du hier immer so gute Vibes hinterlässt!
Was für ein schönes Formant!
Danke, da freut mich total!
Finde deinen Tag super spannend und bin beeindruckt, wie toll ihr euch die Kinder aufteilt! Mein Mann hat noch nie eins unserer Kinder in die Schule oder den Kiga gebracht – bis 19 Uhr bin ich, wie wahrscheinlich viele Leserinnen hier, trotz 30Std.Teilzeitjob allein für alles zuständig!
Denke dann oft, ich hätte konsequenter darauf bestehen sollen, dass wir uns die Zuständigkeiten teilen – jetzt ist alles schon so festgefahren.
Aber hey, dafür ist es doch nie zu spät!! Ein Familienleben ist doch ein ständiges Neuplanen und Ausrichten. Gucken, wie es gerade passt.
Ich bin zum Beispiel viele Jahre mit den Kids aufgestanden. Weil es mir ein wenig leichter fällt, weil mein Mann oft bis spät in die Nacht arbeitet. Aber irgendwann habe ich gemerkt, ich will das so nicht. Und dann habe ich es einfach angesprochen.
Erst ein Tag, jetzt zwei (außer er ist krank, wie in der Beispielwoche). Man geht so anders durch die Woche, wenn man weiß „ morgen früh bin ich nicht dran“.
Also mein dringender Tipp: Aussprechen! Ansprechen!
Ganz liebe Grüße
Claudi
Hallihallo, ich mag solche Artikel, es liest sich so schön, obwohl sich dein Alltag kaum von meinem oder dem meiner Freunde unterscheidet. Ich glaube, er sieht bei allen nahezu gleich aus, wenn es mehrere Kinder in der Familie gibt und dazu beide Eltern arbeiten. Pickepackevoll eben. Wie sollte es auch anders sein? Ich war glatt beruhigt, wie viel du auch zwischendurch arbeitest bzw. an die Arbeit denkst. Ich bin Lehrerin und mir geht es auch oft so. Bewusst Feierabend machen muss man einfach lernen, sonst kommt man nie zum Abschalten.
Ich beneide dich etwas um deine Möglichkeit, morgens bis 8 schlafen zu können, wenn dein Mann morgens übernimmt. Wir kommen hier auch regelmäßig zu spät ins Bett, müssen aber alle (Kinder wie Eltern) 7:30 Uhr in der Schule bzw. auf Arbeit sein, sodass einfach jeder Tag früh um 6 Uhr (für mich 5:30 Uhr – ich brauche diese 30 Minuten für mich) beginnt. Und dabei sind wir eigentlich alle Langschläfer. 😵💫Naja, nichts ist perfekt. Also, ich freue mich, wenn diese Reihe fortgesetzt wird.
Liebe Grüße
Juliane
Liebe Juliane, hurra, wie schön! Hab tatsächlich schon eine Woche für nächste Woche!
Und ja, dieses ständig nebenbei was arbeiten gehört wohl bei unseren Jobs dazu. Das hat viele Vorteile, aber natürlich wie alles auch Nachteile.
Ich grüße dich und freue mich mit dir auf viele spannende Beispielwochen!
Claudi
Boah ich finde es so krass was alles in deinen Tag passt bzw. was du alles machst! Hier 3 Kinder und normale Hobbyanzahl, Erwerbsarbeit vormittags, aber dass du dich abends um 22 Uhr noch zum Joggen aufraffst, puh! Ich falle um halb zehn tot ins Bett. Ich sitze schon öfter tagsüber rum, lese ein Buch, spiele mit den Kindern, sitze mit ihnen Eis essend in der Stadt, wir gehen zum Spieli…Da bekommt ich jetzt fast ein schlechtes Gewissen weil ich zwischendrin im vergleich zu dir doch oft Zeit habe für Schwimmbad, Lesen, Müßiggang. Und nix “produktives” (aka Arbeit oder Kunst oder Schreiben oder so) mache. Hm. Aber wir sollten uns auch nicht vergleichen, ich weiß ja. Und ich weiß auch, dass mein Gehirn den “Leerlauf” braucht, weil wenn es den nicht hat werde ich mega schnell mega gereizt. Ein Hoch darauf, dass wir alle unterschiedlich sind!
Hallo und danke für dein FeedBack!!!
So spannend!!
Ein schlechtes Gefühl möchte ich hier natürlich auf keinen Fall machen! Jeder ist anders, jedes Leben ist anders und jede Energie. Und weißt du was, ich bin ganz ehrlich oft neidisch auf Menschen, die richtig entspannen können. Die Muße haben und nur eine Sache machen und Ruhe finden. In mir brummeln immer Hummeln. Das ist meist schön, aber manchmal bin ich echt angestrengt von mir selbst! Aber so bin ich eben. So sind wir!
Alles Liebe,
Claudi
Keine Angst, ich habe den Artikel trotzdem sehr gern gelesen (wie alles von dir)! Wir sind alle unterschiedlich und daher kann man das eben auch nicht vergleichen und soll man auch nicht, weiß ich ja. Ich nehme es vielleicht als Stupser, mir manchmal doch noch einen Termin reinzulegen oder eine Aktivität, vielleicht wird es ja gut, auch wenn ich mich erstmal nicht danach fühle. Ich glaube INspiration von anderen nehmen ist immer gut, und trotzdem bei sich bleiben auch. Danke für deine Arbeit hier!
Liebe Mira, ganz lieben Dank für deine Gedanken. Genau, wie sind alle unterschiedlich und das ist ja auch richtig. Und ganz ehrlich, ich bin wirklich oft neidisch auf Menschen, die Muße für Ruhe haben. Die nur eine Sache machen können und auch mal lange nichts. Ich kann das einfach schlecht und manchmal gehe ich mir damit selbst den Sender.
Daher: Wie gut, dass du weißt, es dir gut tut!
Alles Liebe,
Claudi
Hi Claudi!
Toll – genauso ein Format habe ich mir immer gewüscht. “Wochenende in Bildern” ist ja immer noch ne beliebte Blog-Aktion, aber Wochenende ist eben nicht Alltag. Also, gerne mehr davon und gerne auch von verschiedenen Eltern (! – ja, auch ne Männerwoche würde mich sehr interessieren!) Und wenn Ihr Beispielwochen braucht, da mach ich auch mit 😉
Ganz liebe Grüße,
Astrid
Liebe Astrid, ach wie schön, das freut mich!! Danke für dein Feedback!
Und ja, gern her mit den Kerlen. 🤪
Allerdings tummeln sich hier nicht so viele. 😂
Hast du einen, der erzählen würde!
Liebe Grüße
Claudi
Claudi, wie toll, ich finde solche Berichte aus dem Alltag super! Danke für’s Teilen.
Miras Gedanke ans Vergleichen drängt sich in der Tat auf, das müsste bei einer Reihe natürlich im Blick sein.
Und ich finde Astrids Idee richtig super, dass es “Eltern”wochen sein könnten – all genders welcome – denn Eltern und Familien gibt es ja viele verschiedene. 🙂
Huhu, danke dir für dein Feedback! Ins Vergleichen rutscht man natürlich leicht, aber das müssen wir Frauen uns einfach abgewöhnen. Und stattdessen luschern, uns inspirieren lassen und ja vielleicht auch denken, dass wir es gar nicht so schlecht haben.
So viele Leben sind schließlich erfüllende Leben!
Alles Liebe, Claudi
Hi! Ich gebe zu, ich dachte zuerst „Hä, die Beschreibung einer Alltagswoche..?!“ Aber Mensch, was tut es gut, sowas zu lesen! Auch (- oder gerade weil -) sich diese Woche nicht wesentlich von unserer unterscheidet. Und wenn du wüsstest, wie schön es ist, Fotos eines Hauses zu sehen, dass einfach „normal“ ist, und nicht so rausgeputzt! Bitte gerne öfter! 😄
Bei uns ging gestern nach 9 Wochen Sommerferien die Schule wieder los, und das Haus ist jetzt schon wieder von oben bis unten mit Stiften, Heften, Trinkflaschen und Lunchboxen gepflastert…. 🤪 Da kam der Blogpost gerade recht!
Liebe Grüße aus dem Süden! 🤗
Julia
Liebe Julia, das freut mich total! Ich hatte es ja ein bisschen gehofft, weil ich auch so Lust habe, das zu lesen!
Vielen Dank für all eure Begeisterung!!
Liebe Grüße,
Claudi
Ich lieb’s! Gerne mehr von deinen Alltagswochen, liebe Claudi.
Liebe Grüße in den Norden
Christiane
Freut mich! Und kommen!!!
Alles Liebe,
Claudi