Ich wäre gern diese Familie, die täglich händchenhaltend dem Sonnenuntergang entgegenläuft. Ich wäre gern die Mutter, die alles wuppt und sich nebenbei auch noch fokussiert selbstverwirklicht. Ich wäre gern die Frau, die sich nicht vergleichen muss, weil ihr Leben so wundervoll ist, dass nichts zu wünschen übrig bleibt… Weiterlesen
Ich bin ein Sommerkind, für immer und immer. Dennoch freunde ich mich immer mehr mit dem Winter an. Denn er hat sehr wohl seine guten Seiten… Und es macht das Leben gefühlt so viel länger, wenn man anfängt, ihn zu genießen, statt ihn sich schnell vorbei zu wünschen… Weiterlesen
Eine Freundin meinte letztens, dass es sie es so schade fände, im Januar Geburtstag haben. Weil dann immer alle verzichten, statt zu genießen. Weil sie am besten Salatblätter aufs Buffet stellen und Green Smoothies in Sektgläsern servieren würde. Dabei wäre ihr nach Schampus und Schnittchen. Sie möchte sich feiern lassen, während alle anderen grad gesunden Lebensstil feiern. Und ich frag mich, wie ich das dieses Jahr mache… Weiterlesen
Theoretisch müsste auch unser Alltag eine gewisse Regelmäßigkeit aufweisen. Eine Planbarkeit. Schule, Hobbys, sowas. Ganz praktisch scheint bei uns dennoch kein Montag dem anderen zu gleichen, dauernd haben Wochentage eine Extrawurst: Ein Kindergeburtstag hier, ein dringend nötiger Frisörbesuch dort. Und sofort droht uns das fragile Gebilde unseres Familienlebens und dessen Orga komplett um die Ohren zu fliegen. Wie wir trotzdem unseren wilden Alltag auf die Reihe kriegen? Es geht einfach nicht ohne Familienplaner… Weiterlesen
Es klingt dekadent, aber ich schreib es jetzt einfach: Bisher sind wir möglichst jede Ferien weggefahren. Reisen war unsere Prio 1. Nicht immer teuer. Mal ein Airbnb-Schnäpper, mal haben wir Freunde besucht. Oft konnte ich Arbeit und Reise verbinden. Die Vorstellung, zuhause zu bleiben, fühlte sich mit zwei Jobs von daheim dagegen an, als solle ich auf einem Großraum-Büro-Schreibtisch chillen… Weiterlesen
Ich bin wieder da. Und ich hatte einen grandiosen Urlaub. Klingt groß, fühlt sich so an. Dabei war ich nicht in Costa Rica, Cuba, Canada – sondern auf meiner Couch. Ich habe mir den größten Luxus gegönnt, den ich mir grad vorstellen kann: Ich hab zehn Tage alle Social Media Plattformen ignoriert. Harter Entzug, der sich watteweich angefühlt hat… Weiterlesen
2024 war für mich ein wirklich wildes Jahr. Eins, das oft weh getan hat. Oft habe ich gedacht, dass ich nicht mehr kann. Und konnte doch. Andererseits hatten wir wunderschöne Urlaube. Und mein erster Roman war überraschend erfolgreich. In der zweiten Hälfte hab ich immer mehr darüber nachgedacht, was ich wirklich will. Ich habe dieses Jahr wirklich einiges gelernt… Weiterlesen
Ich bin nicht besonders gut im Abschiednehmen. War ich noch nie. Vor allem nicht, wenn ich so sehr mit dem Herzen dabei war. Das geht mir in Beziehungen so. Und jetzt mit diesem Blog. Denn nach vier unglaublich intensiven, spannenden, lustigen, nachdenklichen und verdammt prägenden Jahren, geht meine Zeit hier bei Was Für Mich zu Ende – und ich auf neue Wege. Aber bevor ich euch allen hier “Tschüss” sage, wollte ich mich bedanken… Weiterlesen
Mir ist wohl kein Post je so schwer gefallen, aber ich fürchte, es ist an der Zeit. Vor unserer kleinen Winterpause muss ich euch mitteilen, dass sich bei WAS FÜR MICH im neuen Jahr einiges ändern wird. Denn auch wenn ich es lange nicht akzeptieren wollte, dieses Blogmagazin kann (und will) ich so nicht mehr länger aufrecht erhalten… Weiterlesen
Mein Handy ist sowas wie mein digitaler Schatten: Da wo ich bin, ist es auch. Morgens als Wecker auf dem Nachttisch, zur News-Lektüre auf dem Klo, als Arbeitsgerät und als Tool für all die unzähligen ich-check-das-nur-mal-kurz-Gedanken. Das Handy ist meist das erste und das letzte, was ich jeden Tag in der Hand halte. Wenn ich nicht weiß. wo es ist, werde ich nervös. Ich bin permanent on – und katapultiere meine digitale Hygiene damit direkt ins Off. Und ich frage mich: Ist meine Handynutzung eigentlich noch normal – oder schon neurotisch…? Weiterlesen