Wenn ihr das hier lest, sitze ich vermutlich an unserem großen Esstisch – rechts ein Tee, links ein wenig Tanne – und schreibe Familien-Weihnachtskarten. Zum ersten Mal. Weihnachtskarten und ich, das war bis jetzt nämlich eine Hassliebe. Einige unserer Freunde schreiben seit Jahren welche, kleine, hübsche Fotokunstwerke, mal mit einem handgeschriebenen lieben Satz, mal sogar mit einem zauberhaften kleinen Rückblick auf das vergangene Jahr. Ich liebe es…
Polaroid,
Ich freue mich den ganzen Dezember über diese Weihnachtsgrüße – und hänge sie traditionell an einer Schnur mit Tannenzweigen und Kugeln im Flur auf, wie ich das aus England kenne. In London, wo ich vor vielen Jahren mal ein Jahr gelebt habe, und wo um die Weihnachtszeit ganze Wohnzimmerwände samt Kaminen mit Karten tapeziert werden, hatte ich damals beschlossen (noch vollkommen kinder- und ehemannlos), solche liebevoll gestalteten Weihnachtskarten als eine erste, ganz eigene Familientradition zu übernehmen.

Dann war der Mann und das erste Kind da – und ich verschob die Kartenidee aufs nächste Jahr. Und dann wieder aufs nächste. Keine Zeit. Viiiel zu viel zu tun.
Wickeltipps. Kimnd lässt sich nicht wickeln
Vermutlich hätte ich es dieses Jahr wieder verschoben, wenn nicht die Anfrage von Photolove gekommmen wär. Photolove druckt die eigenen Fotos vom Laptop, Facebook oder Instagram im sehr hübschen Polaroid-Stil und hat mir angeboten, den Service zu testen und mit meine Wunschfotos zu schicken, vielleicht für Weihnachtskarten, schlug Katja vor, die sich bei Photlove um das Marketing kümmert. Ich habe mir einmal die sehr übersichtliche Internetseite angeguckt – und plötzlich wusste ich, dass ich hier und jetzt endlich mit unserer Familienweihnachtskartentradition beginnen würde.
Fotoprints, Polaroid
Ich schnappte mir die Kinder, wir machten ein witziges Weihnachtsfotos und hatten schon dabei jede Menge Spaß. Dann lud ich die Fotos ganz einfach bei Photolove hoch und bestellte – das hat gleich beim ersten Mal keine fünf Minuten gedauert. (Obwohl ich ein totaler Techniktrottel bin). Zuerst wollte ich alle Fotos ganz klassisch mit weißem Rand bestellen – aber dann fand ich die Randfarben und Muster so frisch – und habe ein Drittel der benötigten Fotos mit grafischen Tannen und ein Drittel in einem zauberhaften Grün bestellt. Es gibt wirklich tolle und zauberhafte Möglichkeiten bei Photolove.

Ein paar Tage später kamen die Prints hübsch verpackt in naturbrauner Dose hier an – und ich legte los. Alles was ich noch brauchte, war ein ganzer Haufen weißer Blankokarten, ein schwarzer Fineliner, ein wenig Maskingtape und maximal zehn Minuten Ruhe. Ich bin irre früh dran, ich weiß, aber das macht dieses ganze Weihnachtskarten-Ding so schön. Und eben kein bisschen stressig. Ich schreibe einfach zwei oder drei am Tag, mit einem Tee und Michael Bublé in den Boxen. Falls ihr auch möchtet: Ich habe bei Katja einen Rabatt von 15 Prozent bis zum 20.12.16 für euch ausgehandelt. Einfach am Ende der Bestellung +wasfuermich15+ eingeben. 

Eine der Karten kommt übrigens in ein kleines Erinnerungsbuch. Und wartet dort auf die Weihnachtskarten der nächsten Jahre. Versprochen. Ich freu mich drauf.
Polaroids
Danke an Photolove für diese schöne Kooperation: Für die tollen Prints. Und den sehr nötigen Weihnachtskarten-aus-dem-Quark-komm-Anstupser.
Alles Liebe und einen schönen Sonntag,

Claudi