“Mama, kommt L. am Freitag wieder und passt auf uns auf…?” In die Reihe der Wochenendhöhepunkte wie Schokocreme-Frühstück, Eiswagen und lange-aufbleiben-dürfen gehört für die Kinder mittlerweile auch unsere Babysitterin. Pardon: Kindersitterin, wie meine Tochter immer betont, weil: “Wir sind doch keine Babys mehr, echt!” Und ehrlicherweise ist dieses ganze Sitter-Ding nicht nur für die Kinder ein Highlight – sondern vor allem für uns Eltern, wie ich kürzlich hier schon einmal aufgeschrieben habe. Von vielen von Euch kam anschließend die berechtigte Frage: Wie findet man eigentlich einen guten Babysitter…? Weiterlesen
Gleich am ersten Abend spielten alle Kinder draußen im Garten friedlich Fußball. Gelächter wehte zum offenen Sprossenfenster herein und die Abendsonnenstrahlen warfen Lichtkonfetti auf unsere leergegessenen Teller. Wir konnten unser Glück nicht fassen. Wir wollten auf eine gute Zeit anstoßen und einer schlug vor, das unten am See zu tun. Die Aussicht auf Wellen- an Eiswürfelgeplätscher klang zu gut. Wir hatten uns gerade leise rausgeschlichen, da brüllte ein Kind: “Die Erwachsenen flüchten!” Da wollten natürlich alle mit… Weiterlesen
Jetzt beginnt meine Lieblingszeit. Auf endlos langen Tagen hüpfen wir von Feiertag zu Ferien. Das Licht und die Wärme geben mir Energie und die Aussicht auf unsere große Sommerreise nimmt nervigen Momenten den Nerv. Da erscheint der große Berg Arbeit, der bis zu den Ferien vor mir liegt, plötzlich gar nicht mehr so hoch. Hier ein paar Gedanken vom Wochenende… Weiterlesen
Oh, wie schön ist Blekinge: Ganz einfach eine schwedische Landschaft malen
Ganz viel Grün – und dazwischen die hübschen roten Häuser: Die schwedische Landschaft sieht aus wie aus dem Bilderbuch. Mit Aquarellstiften und ein paar Mustern bringst die sie kinderleicht aufs Papier. Vielleicht auch eine Kreatividee für deine Kids und dich…? Weiterlesen
Das Pferdemädchen-Experiment: Unser erster Mama-Mäusi-Urlaub mit Stallanbindung
Was uns schon an manchem Wochenende Laune und Leben gerettet hat: Uns fünf zu trennen. Nicht fünf Menschen, Meinungen und Macken mit Mühe zu einer gemeinsamen Sache zu bewegen. Sondern in deutlich verkleinerten familiären Einheiten Alleingänge zu unternehmen. Fußballplatz versus Tierpark. Keramikcafé versus Abenteuerspielplatz. Friede, Freude, Fokus auf ein Kind funktioniert bei uns häufig besser so. Und warum das Sonntagsmodell nicht einfach mal auf einen Urlaub übertragen…? Weiterlesen
Lange nicht mehr geschrieben, heute mal wieder Lust drauf gehabt: Meine 5-Dinge. Lauter Sachen, die mich glücklich oder nachdenklich gemacht haben. Heute: Getippt auf einem gurkengrünen Ledersofa in einem kleinen roten Haus in Holmsjö… Weiterlesen
Vor meinem letzten Date hatte ich ziemlich Herzklopfen. Wie es wohl werden würde? Ob es funken, ein nächstes Mal geben würde? Vielleicht sogar etwas mit Zukunft? Halleluja, was war ich dann froh, dass sich unsere neue Babysitterin mit allen drei Kindern gut vertragen hat – und mein Mann und ich das erste Mal seit Ewigkeiten abends um sechs zu einem Dinner-Date ausgehen konnten … Weiterlesen
Wir waren eine passionierte Urlaubs-, aber keine ausgeprägte Ausflugsfamilie. Was vielleicht daran lag, dass meine Eltern beide berufstätig waren und wir ein großes Haus plus Garten hatten, sprich: An den Wochenenden gab es immer etwas zu tun. Und doch sind mir unsere Ausflüge ins Umland bis heute in bester Erinnerung, weil sie mir eine prägende Erfahrung mit auf den Weg gegeben haben: Das Gute (das, was anders, spannender, inspirierender als Alltag zuhause ist), liegt oft erstaunlich nah … Weiterlesen
Nur sie und ich. Sie hing draußen herum, ich drinnen. Sie von Baumspitzen und Berg getragen. Ich von vier Seilen und einer Hängeliege. Niemand da, außer wir beide. Nur die kleine weiße Wolke und ich. Die Stille war feierlich. Ich spürte, dass ich knatschrot im Gesicht war von der Sauna und meine Beine kribbelten. Ich konnte nicht aufhören zu grinsen. Das war einer von vielen Lieblingsmomenten in unserem Urlaub… Weiterlesen
Irgendwann lag mein Dreijähriger bäuchlings auf dem U-Bahn-Lüftungsschacht am Hamburger Jungfernstieg und weigerte sich strikt weiterzurollern. Tatsächlich war es ausnahmsweise kein Trotzanfall, sondern eher urbane Überwältigung: Die Nase zwischen die Gitterstreben gepresst, wollte er den an- und abfahrenden U-Bahnen tief unter uns zuhören. Dass er dabei im Dunst der abgestandenen Schacht-Luft badete, war nur mir ein Dorn im Auge. Und nicht zum ersten Mal fragte ich mich insgeheim, ob ich es bezaubernd oder befremdlich finden soll, wie sich meine drei Dorfkinder bei Stadt-Ausflügen so benehmen… Weiterlesen