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Wolke und wir: Unsere Skiferien im Allgäuer Berghof

Text: Claudia Schaumann

Nur sie und ich. Sie hing draußen herum, ich drinnen. Sie von Baumspitzen und Berg getragen. Ich von vier Seilen und einer Hängeliege. Niemand da, außer wir beide. Nur die kleine weiße Wolke und ich. Die Stille war feierlich. Ich spürte, dass ich knatschrot im Gesicht war von der Sauna und meine Beine kribbelten. Ich konnte nicht aufhören zu grinsen. Das war einer von vielen Lieblingsmomenten in unserem Urlaub… Weiterlesen

Wolke und wir: Unsere Skiferien im Allgäuer Berghof2022-03-31T17:40:50+02:00

Habt ihr auch so schöne Spitznamen?

Text: Katia Kröger

In der sechsten Klasse hieß ich mal eine Weile Space Mouse. Warum, weiß ich nicht mehr genau. Aber ich fand meinen Spitznamen damals ziemlich cool. Weil er so besonders war. Weil es eine Art Auszeichnung war, gleichzeitig anerkennend und liebevoll. Weil er mich mit einer Gruppe Menschen verband, die mir damals sehr wichtig war… Weiterlesen

Habt ihr auch so schöne Spitznamen?2022-03-26T13:24:45+01:00

Das Dorfkind-Dilemma

Text: Katia Kröger

Irgendwann lag mein Dreijähriger bäuchlings auf dem U-Bahn-Lüftungsschacht am Hamburger Jungfernstieg und weigerte sich strikt weiterzurollern. Tatsächlich war es ausnahmsweise kein Trotzanfall, sondern eher urbane Überwältigung: Die Nase zwischen die Gitterstreben gepresst, wollte er den an- und abfahrenden U-Bahnen tief unter uns zuhören. Dass er dabei im Dunst der abgestandenen Schacht-Luft badete, war nur mir ein Dorn im Auge. Und nicht zum ersten Mal fragte ich mich insgeheim, ob ich es bezaubernd oder befremdlich finden soll, wie sich meine drei Dorfkinder bei Stadt-Ausflügen so benehmen… Weiterlesen

Das Dorfkind-Dilemma2022-03-23T09:53:55+01:00

Ich bin eine wütende Mama

Text: Maren Best
nsey-benajah, Unsplash, Wut, wütende Mama, Schreimama

Manchmal bin ich wütend. Richtig wütend. Rotplusterig und schnappatmig wütend. Dann brülle ich herum wie ein wild gewordener Löwe. Ein wütendes Geständnis – plus ein paar Worte über die Mutter, die ich gerne wäre. Und eine Mama, die mich neulich sehr beeindruckt hat… Weiterlesen

Ich bin eine wütende Mama2022-03-22T11:22:02+01:00

Auswandern, nein danke! Warum wir lieber hier bleiben

Text: Claudia Schaumann

Viele meiner Kollegen zieht’s weg. Auswandern ist in, zumindest in meiner Instagram-Blase. Ich habe fast das Gefühl, bald ist keiner mehr da, bloß noch wir. Und auch ich habe letztens in einen WhatsApp-Chat mit drei Freundinnen (davon eine, die bald auswandert) getippt: “Ach, ich würde ja auch so gern”. Aber ganz ehrlich, würde ich das wirklich…? Weiterlesen

Auswandern, nein danke! Warum wir lieber hier bleiben2022-03-23T12:58:25+01:00

Die Sache mit der Trauer

Text: Katia Kröger
Trauer, Trauerbewältigung

Vor einiger Zeit haben wir den Geburtstag meiner Mutter gefeiert. Ihren 73. Es war ein strahlend sonniger Tag, richtiges Geburtstagswetter. Wir haben uns in meinem Elternhaus zum Brunchen getroffen, haben viel durcheinandergeredet, laut gelacht und dabei ihr liebstes Beatles-Album gehört. Und irgendwann sind wir gemeinsam an ihr Grab gefahren und haben ihr knallig pinke Rosen mitgebracht, ihre Lieblingsblumen. Denn meine Mutter lebt schon seit acht Jahren nicht mehr… Weiterlesen

Die Sache mit der Trauer2022-03-13T06:14:45+01:00

Hi, hier kommt Familie Hase

Text: Claudia Schaumann

Familienbilder sind immer toll. Jetzt zu Ostern dürfen hier neben unseren gern noch welche einer gewissen Familie Hase einziehen. Die sind dank ein paar leerer Eierkartons so fix gebastelt, dass wir an einer zuckersüß gelöffelten Ahnengalerie arbeiten… Du brauchst: einen Eierkarton, Pappreste, Wasserfarben, schwarzer Filzstift, Heiß- oder Flüssigkleber, Buntstifte Und so geht’s: Eierkarton aufklappen und eine der Spitzen herausschneiden und am unteren Rand rundherum gerade abschneiden. Obere Spitze vier Mal klein einschneiden und als Nase zusammendrücken. Aus der Pappe am Eierkartondeckel zwei Ohren schneiden. Aus der Pappe ein Oval schneiden. Den Papphasenkopf und die Ohren mit Wasserfarbenanmalen. Augen und Nase mit einem Filzstift aufmalen. Den Papprahmen nach Belieben verzieren und den Hasen aufkleben. Mit Buntstiften ein Kleidungsstück aufmalen. Ich habe die Spitze für den Kinderhasen einfach ein wenig kleiner geschnitten, als die für die Großen. Hier sollen jetzt noch Babyhasenzwillinge, eine Weiterlesen

Hi, hier kommt Familie Hase2022-03-17T10:38:36+01:00

Nordsee, mon amour. Und 15 neue Föhr-Tipps

Text: Katia Kröger

Die Nordsee ist keine geborene Schmeichlerin. Sie säuselt nicht, hält sich selten dezent im Hintergrund. Sie ist nicht gefällig, kann laut brüllen und fauchen. Die Nordsee ist rau, wankelmütig, dabei aber stets sie selbst – ganz und gar ehrlich. Sie kann überwältigend strahlen und tosend schäumen, von einem Moment auf den anderen. Ihre Umarmung ist ruppig wie der Sturm, der oft über sie hinwegfegt. Und doch wird sie immer meine große Meeres-Liebe sein – gerade jetzt in der Vorsaison… Weiterlesen

Nordsee, mon amour. Und 15 neue Föhr-Tipps2022-03-07T09:55:47+01:00

Von Nervenzusammenbrüchen und Nähe: So klappt Patchwork bei uns

Text: Maren Best

Ich bin seit zehn Jahren Bonus-Mama eines mittlerweile erwachsenen jungen Mannes. Und ich kann euch sagen, leicht war das nicht. Aber: Ich glaube, ich habe trotz mancher Nervenzusammenbrüche einiges richtig gemacht in diesem verflixt schweren Patchwork-Ding. Weiterlesen

Von Nervenzusammenbrüchen und Nähe: So klappt Patchwork bei uns2022-03-02T12:32:43+01:00

Der Satz, den ich am meisten sage

Text: Claudia Schaumann
Geschwisterstreit

“Mach die Tür zu!”, liegt ganz weit vorn. Vor allem jetzt, in der kühlen Jahreszeit. “Bring bitte deinen Teller weg!” hüpft auch ganz vorn mit herum. Aber unschlagbarer Sieger meiner meistgesagten Sätze ist: “Bitte sag es ihm selbst.” Und ich glaube, das ist auch gut so… Weiterlesen

Der Satz, den ich am meisten sage2022-03-15T07:52:27+01:00
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